Unterwegs mit dem Gartenamt I
In dieser kleinen Serie bewegen wir uns durch Innsbruck – und zwar mit der ehemaligen MA IX, dem Gartenamt. Hier reisen wir zurück ins Jahr 1989: Zu dieser Zeit war man in Innsbruck um den Zustand der Bäume im Stadtgebiet besorgt: Das städtische Gartennamt bemüht sich seit Jahren um annehmbare Überlebensbedingungen für die onehin durch Luftschadstoffe beeinträchtigten Alleen der Stadt. (Innsbrucker Stadtnachrichten, Oktober 1989).
In der Ing.-Etzel-Straße werden hier entlang der Kastanienallee gerade Lavabetonplatten verlegt, um die Baumscheiben vor Umwelteinflüssen zu schützen. Auch im Untergrund um die Bäume wurde Lavamaterial zugeführt, da es Nährstoffe und Wasser speichert und an die Wurzeln abgibt. Zum Schutz der Bäume vor Schäden durch Autos wurden auch sogenannte Baumbügel angebracht.
(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-22979)