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So Weitläufig…

So weitläufig…

… ist Innsbruck eigentlich gar nicht. Unter verstreut stehenden Bäumen – im Frühjahr? – stehen verstreut ein paar Autos. Vermutlich hätte so mancher Autofreak diese Fahrzeuge heute gerne in seiner Garage stehen. Zumindest das Fahrzeug ganz links war zum Zeitpunkt der Aufnahme wohl schon am Ende seines Blechlebens angekommen. Zumindest das wichtigste Stück Blech fehlt ihm schon. Ich zähle übrigens acht Autos.

Für Frühjahr spricht auch, dass die recht stattliche Splittkiste noch dasteht.

Hinten sehen wir wieder einmal ein Häuschen, das in unsere gemeinsame langjährige [sic!] Kiosk-Sammlerei passen könnte. Auch hier sei ein Gedenk-Gedanke an Herbert Geiler am Platz. Daneben eine Baracke, eine Art früherer Container für Alles.

Die Geübteren unter Ihnen haben schon längst erkannt, wo sich der Fotograf herumgetrieben hat. Damit haben wir auch einen Verdacht, warum die Aufnahme gemacht wurde.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-2104)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Maria Hilf, der Kirche gegenüber, hinten alter Schießstand, links unsichtbar der Inn. Von den Autos möcht ich keines. Wenn ich dazu Lust habe, versuch ich den Betreiber des LKW, ein italienischer OM (Officine Meccaniche), herauszufinden.

  2. Von 1969 bis 1972 wird an Stelle des alten Schießstandes der Mariahif Park gebaut werden.
    Vielleicht sehen wir deshalb hier die Gegend kurz vorher.
    Eine Art Kioskhäuschen steht dort auch heute. Dahinter gibt’s jeden Sonntag hauptsächlich morgens bis Mittag eine lange Menschenschlange vor einem bekannten Bäcker.
    Rechts vom Kirschental sausen die Radler über die Kreuzung zum Radlweg am Inn, wobei manche (eigentlich eh viele) sogar auf den Verkehr achten.

    1. Ich brech eine Lanze für die Radler: hier befindet sich einer der wenigen Zebrastrifen für Radfahrer. Nur weil ich natürlich trotzdem schaue, bin ich hier nicht von einem Polizeieinsatzwagen (ohne Einsatz), dessen Lenker offensichtlich nicht mit der StVO vertraut war, beinahe über den Haufen gefahren worden. Autos dürfen hier auch nur 30km/h fahren – gilt scheinbar nicht für alle.
      Abgesehen vom Verkehr auch noch heute ein schöner Ort… und den (höchstwahrscheinlichen) Porsche am Foto, hätte ich schon gerne, zumindest für eine Ausfahrt.

  3. Im Gelände ums niedere Holzhäusl zwischen Inn, altem Landesschießstand und Kiosk war die Schlosserei Weidacher, zum Schluß geführt von Robert Dejacum, er ist leider vor ein paar Jahren gestorben.
    Rechts schloss der ehemalige Kirchenwirt an. Das Häusl des Kiosk schaut am Bild besser aus als heute.

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