Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 31
Johann Georg Schädler (1777 – 1866), ein deutscher Maler und Grafiker, ließ sich 1804 in Innsbruck nieder. Bekannt wurde er für seine Portraits und seine topographischen Landschaftsmalereien.
Das Blatt „Ansicht außer der Triumphpforte gegen Süden bei Innsbruck“ zeigt eine bekannte Innsbrucker Straße mit einem markanten Haus. Um 1777 bildete das Haus die nördliche Grenze des damaligen Dorfes Wilten.
Wer (er)kennt das Gebäude?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Bi/k-935)
Die Steidlevilla in der Leopoldstraße 22, das Haus hat sich fast gar nicht verändert, die Umgebung hingegen sehr wohl!
Mehr über die Steidlevilla in https://innsbruck-erinnert.at/die-steidlevilla/comment-page-1/#comment-11390
Das landwirtschaftliche Gebäude rechts könnte der spätere Templ sein.
Das Wegkreuz wiederum ist möglicherweise das immer noch existente, jetzt jedoch etwas weiter stadtauswärts neben dem Café in einer Nische aufgestellte Kruzifix.
Ja, ja. das ist schon noch dasselbe Kreuz.
Herrlich am Bild: der Buchhof, Resele- und Ferrarihof und – auf der Waldkuppe rechts – der Retterhof.
Was ist das an der Stelle vom Sonnenburgerhof? Ich glaube einen eher unscharf gezeichneten Gebäudekomplex zu erkennen.
Und ganz oben am Berg Isel: üben da gerade die Schützen?
Meines Wissens war der Sonnenburgerhof das erste und bisher einzige Gebäude dort oben.
Sieht nur am Bild so aus.
Den Retterhof hat der Künstler auch etwas weit hinauf gesetzt. Dort oben wäre fast schon die Geisterhütte.