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Nicht Nur Ein Heim, Sondern Heimat

Nicht nur ein Heim, sondern Heimat

Am 29. Juni 1999 erfolgte der Spatenstich für die Errichtung des Nothburgheims in der Kapuzinergasse. Ermöglicht wurde der Neubau durch den Verkauf des alten Heims an die Stadt Innsbruck.
Träger des Heims ist die Nothburgastiftung, deren Vorsitzender der jeweilige Propst ist. Ursprünglich wurden nur Dienstmädchen aufgenommen, seit 1990 auch Männer und Ehepaare. 

Das Gebäude wurde von der Nothburgastiftung gemeinsam mit dem Kapuzinerorden auf einem Teil des Areals des Klostergartens errichtet. In dem Komplex fanden sowohl das Alters- und Pflegeheim wie auch das benachbarte betreute Wohnen Platz.

Der Bau umfasst insgesamt vier Stockwerke. Weitläufige Terrassen im zurückgesetzten Dachgeschoß gestatten einen freien Blick in alle Richtungen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-27255 und Ph-26921, 2001)

Durch den Neubau konnte auf die Bedürfnisse der Bewohner:innen eingegangen und Privatatmosphäre geschaffen werden. Neben den Einzel- und Doppelwohnräumen gibt es zwei gemeinsame Wohnstuben mit Küchenblock und Kachelöfen. In diesen können die Bewohner:innen einander treffen, Besuche empfangen oder auch Kaffee kochen. Eine Waschmaschine und Bügelmöglichkeiten sind ein zusätzliches individuelles Angebot, um ein möglichst „normales“ und eigenständiges Leben weiterführen zu können.
Im Erdgeschoß befinden sich u. a. eine Cafeteria, ein Veranstaltungssaal, die Büros, die Hauskapelle und die Küche.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-27246, 2001)

Am 13. Jänner 2001 wurde das Nothburgaheim feierlich eröffnet. Einige Tage später übersiedelten die 63 Bewohner:innen in ihr neues gemütliches Zuhause.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-27250, 2001)

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