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Ausgezeichnete Köpfe_Teil 6

Ausgezeichnete Köpfe_Teil 6

Franz Kranewitter war um die Jahrhundertwende (18. Dezember 1860 – 4. Jänner 1938) der innovativste Tiroler Dramatiker. Im Beitrag „Eine bedeutende Persönlichkeit“ erfahren Sie mehr aus seinem Leben.

Franz Kranewitter bekam für sein literarisches Schaffen den Ehrenring der Stadt Innsbruck. Anlässlich seines 75. Geburtstages im Dezember 1935 fanden zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen im Rundfunk, im Innsbrucker Stadttheater, auf der Exl-Bühne und in anderen Kulturinstitutionen statt.
Beim Franz-Kranewitter-Festabend im Stadttheater zeigte das Ensemble den Einakter „Der Med“ aus dem Zyklus „Die sieben Todsünden“. Neben Festreden und musikalischen Einlagen überbrachte Landesrat Dr. Skorpil die Glückwünsche und den Dank der Tiroler Landesregierung sowie die Gedenkmedaille an die Jahrhundertfeier 1809.
Bürgermeister Fischer überreichte anschließend Franz Kranewitter den Ring der Stadt Innsbruck. Dieser bedankte sich für die Ehrungen und betonte seine Verbundenheit mit Innsbruck seit 57 Jahren. Den Abschluss vollendete die Aufführung des „Totentanz“ aus den „Sieben Todsünden“.

Ungewöhnlich ist die Büste. Der Dichter hat die Augen geschlossen, dadurch ähnelt sie einer Totenmaske.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sk-6)

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