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Sommer, Sonne & Ein Rätsel

Sommer, Sonne & ein Rätsel

Stark verändert hat sich diese Ecke der Stadt in den rund 60 Jahren, die zwischen dem Aufnahmedatum und dem Juni 2020 liegen. Es ist ein Sommertag, die Sonne scheint, wir nehmen unsere Kamera mit und drehen eine Runde durch Innsbruck. Hier bleiben wir stehen und versuchen uns zu orientieren, ehe wir die Szene festhalten:

Von unserem Standort aus sehen wir die Seegrube, das Hafelekar und – am rechten Bildrand – die Hungerburg. Auf der Straße vor uns herrscht gerade nicht viel Verkehr. Das Haus auf der gegenüberliegenden Seite hat wohl seine beste Zeit hinter sich, der Garten wirkt verwildert. Im Hintergrund sind einige, etwas höhere Gebäude zu erkennen; auf dem Masten gegenüber findet sich der Hinweis auf ein Café in der Nähe. Mehr Anhaltspunkte gibt es eigentlich nicht – wissen Sie dennoch, wo wir auf unserem Spaziergang gelandet sind?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Gottfried Newesely)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Ist es die Layrstraße in der Höttinger Au? Der Zaun rechts würde zum Höttinger Giessen hinunterschauen. Und hinter dem Zaun hinten links liegt dann der Garten des Gasthofs Dengler.

  2. Ich tippe auf Ecke Blasius Hueberstraße-Höttinger Au. Ich glaube ganz hinten links den Zaun vom ehemaligen Gasthof Rössel in der Au erkennen zu können.
    LG Thomas

  3. Ich denke auch Layrstr./ Höttingerau mit Gasthof Tengler, rechts der Giessenbach, aber die alten Ruinen rechterhand lassen eine Datierung auf vor 1900 zu, da etwas später dann die 3 Gründerzeithäuser in der Layrstrasse gebaut wurden…

  4. Wie gut, dass es die zufälligen Links zu früheren Artikeln gibt. ‚Tschuldigung, daß ich das nocheinmal ausgrabe. Denn das ist wieder eine Jugenderinnerung. ersten Ranges. Natürlich sieht man die Ecke nach der Unibrücke, und das Olympiahotel Anfang der 60er als Vorbote der baldigen tabula rasa in diesem Gebiet. Die herzigen, aber wohl unbewohnbaren Häuser im Vordergrund haben nicht einmal auf den Bau des Mariahilfparks warten können, die Häuser Blasius Hueber Straße 14 und dann 16 legten diesen Nostalgiesumpf mit schmucker Modernität trocken.

    Das Café wird das Neuner im Hochhaus an der Brücke gewesen sein. Ein anderes, beim Rössl angebrachtes, welches zu einem 7 Minutensprint zum Hotel Union ermunterte, haben wir schon bewundert.

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