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Wer (er)kennt … – Ein Potpourri Aus Den Stadtteilen_Teil 4

Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 4

Nachdem das Haus oder, besser gesagt, der Stadl bis heute steht, ist es wahrscheinlich nicht notwendig den Stadtteil zu verraten. Das markante Gebäude befindet sich an der Ecke einer Straße und weckt Erinnerungen an die ländliche Dorfstruktur.

Wo könnte das sein?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24396-383, 1988)

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare
  1. Eine wunderschöne, frühherbstliche Aufnahme der Schmiedgasse in Pradl, noch ohne die „Hochbunker“ auf der Sillinsel und die überdimensionierten Schattenwefer am Furter Zaun Weg und in der Schmiedgasse – also noch vor 1990.

  2. Meine Abwesenheit für einige Tage und das Fehlen eines Internetanschlusses in dieser Zeit haben es mit sich gebracht, dass ich diesen Beitrag erst heute sehe! Wäre ja eigentlich mein Fall gewesen, bin ich doch hier, beim Pradlerbrunnen, aufgewachsen.
    Mich wundert es auch, dass Frau Stepanek, die ja hier auch öfters schreibt, nicht laut aufgeschrien hat! Beginnt doch hinterm Stadl der Stepanekgarten!!
    Dahinter sieht man noch das Dach des ersten Rhomberghauses.

  3. Weil dieser Beitrag gerade wieder einmal „vorbeigekommen ist“: Wie lange wird dieser Stadl noch stehen, Frau Stepanek?? Die Besitzverhälnisse haben sich ja anscheinend inzwischen geändert!

    1. Ja, Herr Roilo!
      Es sieht zwar so aus, als stünde dieser Stadel noch auf dem Grund des Anwesens Pradlerstraße 10 / Stepanek, tatsächlich liegt die nördliche Mauer 1m südlich der Grundstücksgrenze. „Unser“ Flieder steht davor. Efeu wächst an der Nordseite hinauf. Die Dachrinne ist schon ein bißl verbeult, so daß sie an zwei Stellen eine „Vogeltränke“ darstellt, was sich mittlerweile von den Spatzen über die Amseln und Tauben bis zu den Raben herumgesprochen hat…
      Als ich davon noch nichts wußte und einen Mann in unseren Garten hereinspringen sah vom Mäuerle westlich, habe ich natürlich „hinuntergedonnert“, was er hier suche….??? Das hat ihn sehr erheitert.
      Seither kenne ich die Besitzverhältnisse – und der Stadel ginge mich ja so und so nichts an…
      Der heilige St.Florian vom Pradler Brunnen (ich nehme ihn gerade noch wahr durch die noch kahlen Zweige der Linde östlich vom Stadel) schwenkt seine Fahne – und läßt herzlich nach Imst grüßen!

      1. Danke, liebe Frau Stepanek, für Ihre Grüße herauf ins Oberland. Ja, ja – unser Pradler Brunnen und der heilige Florian, was könnten die beiden alles erzählen, was haben wir hier alles als Buben getrieben, was haben sie alles für Zeiten erlebt – außenherum in der Welt und auch in ihrem nächsten Umfeld! Man hatte sie zeitweise total vernachlässigt, nicht mehr gereinigt, die Pflastersteine herausgerissen und in den Trog geworfen, der Brunnen verkam zum Autowaschplatz, die beiden großen Linden gingen ein und … Aber jetzt ist ja wieder alles schön hergerichtet, drei neue Linden gibt es nun und sogar ein Bankl. Der heilige Florian glänzt auch wieder!
        Jahrelang galt mein erster Blick in der Früh von meinem Schlafzimmer aus diesem Platzl, dann der Nordkette, wenn man sie sah, und dazwischen lag des Stepanekhaus und dieser kleine Stadel vom Villerbauer.
        Einmal, als ich schon vier Jahre verheiratet war und nur mehr ab und zu in Pradl nächtigte, machte ich Fotos, wie zum Beispiel https://postimg.cc/9rx1yMDr
        Jetzt, Frau Stepanek, die Überraschung: Schaun’s auf das Datum der Aufnahme!

        1. Erst heute gesehen!
          Danke, Herr Roilo!
          Übrigens- am Pfingstmontag 1968 so gegen 14 h waren wir auf dem Weg – oder schon in – Schloß Weikersheim mit dem schönen Schloßpark und dem „Zwergengarten“ nahe Bad Mergentheim…
          Schönes Wetter heute, gell! Ich denke, die Saudi Araber in Zell am See freuen sich wie die Kinder, wenns am Hl.Abend schneit!

    1. Ja, da schaut das Haus ja noch schön neu aus.
      Im „Gefolge“ von „BÄCKEREI ROILO IN ALTPRADL“ finden sich ebenfalls alte Ansichten von „da hinten“
      Und im nordwärts anschließenden Stadel befanden sich die Reste der schwarz gestrichenen alten Pradler Leichenkutsche, mit papierener Goldspitze beklebt – das war halt noch ein Prunk und Pomp (fürs Auge),gell.

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