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Unfair?

Unfair?

Was gab es in Kindertagen an einem heißen Sommertag schöneres als eine Wasserschlacht im Garten? Egal ob Spritzpistole, Wasserbombe oder Gartenschlauch – fast jedes Mittel war erlaubt, abgesehen vielleicht von Wasserbomben, wie sie auf unserem Titelbild zu sehen sind. Deren Einsatz wäre dann wohl doch als unfair aufgefasst worden. Das bringt uns allerdings zur Frage, was die Innsbrucker Berufsfeuerwehr mit diesen überdimensionierten Wasserbomben vor hatte. Sehen wir hier vielleicht die Vorbereitung für eine monumentale Wasserschlacht, einen Aprilscherz, eine ernst zu nehmende Innovation im Bereich der Brandbekämpfung, einen Belastungstest für den Kran oder doch etwas ganz anderes?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Archiv der Feuerwehr der Stadt Innsbruck, Fotoarchiv der Berufsfeuerwehr Innsbruck)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Den Bäumen und Sträuchern nach zu schließen ist Winter. Die Erfrischungstheorie dürfte nicht greifen. Trinkwasser wegen eines Rohrbruchs? Und was für ein Turm(?) spiegelt sich da in der Scheibe? Gehört der zum Thema?

  2. Das waren die ersten Versuche der Waldbrandbekämpfung. Abwurf von Wasserbobem. Der legendäre Branddirektor Ing. Thomas Angermair (ein Höttinger) war Vorreiter u. a. in diesem Fachgebiet. Die Behälter an den Hubschraubern sind diesen ersten Ideen gefolgt.

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