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„The Place To Be“ In Hötting

„The place to be“ in Hötting

In seiner 500-jährigen Geschichte hat der ehemalige „Stamserwirt“ am oberen Ende der Höttinger Gasse, im Jahre 1588 erstmals erwähnt, einige lokale und überregionale Berühmtheiten beherbergt. Von Mitgliedern der Habsburger Familie wie Erzherzog Johann und sogar Kaiser Ferdinand I. bis hin zum wohl berühmtesten Innsbrucker Naturwissenschaftler, Adolf Pichler, besuchte den Stamserwirt so mancher illustre Gast.

Ob der Grund für die Beliebtheit des Stamserwirts der berüchtigte „zweilöchrige Locus“ des Gasthauses gewesen ist, ist fraglich. Bis in die 1960er Jahre soll das Gasthaus diese bauliche Besonderheit beibehalten haben, die es Gästen ermöglichte, auch beim Toilettengang ihren „Hoangascht“ weiterzuführen.

In diesem Bild beworben wird auf jeden Fall der schattige Gastgarten.

Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph-6698

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Es kann nur am Datum der Veröffentlichung dieser Aufnahme liegen, dass es hier noch keinen Kommentar gibt!
    Herrlich! Die Kastanienbäume, dei den Stamserwirt überragen. Ich kenne den Gastgarten leider nicht mehr. Gegenüber: das war lange eine Bankfiliale. Inzwischen ist irgendetwas für mich so unbedeutendes dort beheimatet, dass ich es nicht benennen kann. Schade! Geschäfte hier kämpfen um’s Überleben. Selbst das einzigartige Trommelgeschäft hat auf gegeben.

    1. Kein Surfer an Ihnen verloren gegangen, Herr Ritzenfeld? 😉 Dort befindet sich heute das Büro von Upstream-Surfing (ich war aber auch noch nie drin). Der Sinn davon ist meines Wissens nach, sich mit Gummibandln an diverse Inn- oder Sillbrücken zu hängen und quasi „gegen den Strom“ zu surfen.

      Sie haben natürlich auch recht mit der Raika-Filiale, dort hat Klein-Hanna noch ihr erstes Sumsi-Sparbuch angelegt. Ein gewisser J. M. könnte natürlich noch mehr über die Geschichte des Hauses dazehln als ich.

  2. Ich schätze die Aufnahme wurde Mitte der 1960er-jahre gemacht.
    Vermutlich war zu der Zeit der „Stamser“ schon geschlossen. In dem Haus befand sich eine gut frequentierte Fleischhauerei (Firmenname ist mir leider entfallen),in der es die besten Fleischkassemmel gab,die ich sogar am Freitag (Fleischverbot !) gekauft und schlechten Gewissens gegessen habe. Hinter dem Auto, das vor der Auslagenscheibe der Fleischhauerei steht, stand die auf dem Bild teilweise erkennbare öff.Telefonzelle.
    In dem Eckhaus gegenüber war das Konsum- Lebensmittelgeschäft. Vorher war dort der „Mölk“. Nach Schließung des Geschäftes standen die erdgeschoßigen Räumlichkeiten mehrere Jahre leer bevor die Raika dort einzog.
    Auf dem Bild erkennt man auch die Oberleitungen für den Höttinger „A“-Bus,der hier in die Schneeburggasse einbog.

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