skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
Raus Aus Dem Dornröschenschlaf!

Raus aus dem Dornröschenschlaf!

So ganz Grimm- bzw. Perrault-Konform ist der Titel natürlich nicht. Schließlich lebte Dornröschen in einem Schloss(turm), während es in diesem Beitrag um eine mutmaßliche Geisterburg geht, deren Standort bis heute ungeklärt ist. Und während Dornröschen in einen 100-Jährigen Schlaf fiel, sind es bei diesem Rätsel gerade einmal 350 Tage seit Veröffentlichung bis heute. Etwas weniger, wenn man als Schlaf den Zeitraum vom letzten Kommentar 2023 bis zum „Wachküssen“ des Beitrags durch Prinz Thomas vor ein paar Wochen annimmt. Wie auch immer, das Rätsel ist nun aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und präsentiert sich in neuem Gewand. Statt der vormaligen Blickrichtung Norden (was ja bekanntermaßen für Tod steht – siehe Triumphpforte – weshalb der todähnliche Schlaf quasi vorprogrammiert war) nun in Blickrichtung Süden. Das Tor hinaus aus dem dunklen Gang steht offen, das Licht der Erkenntnis fällt herein – ein gutes Omen für diese Geschichte?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KR-PL-3750)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Letztens mutmaßte bereits Frau Stolz, dass mit diesem Gewölbe etwas nicht stimmen könnte und vermutete eine Attrappe.
    Nun erscheint auch mir der Boden etwas zu glatt. Auch wenn einiges dagegen spricht, könnte es doch vielleicht sein, dass wir – wie hier schon einmal – einen Teil der Landesausstellung von 1893 sehen. Auch ein verdächtige Zaun fällt wieder auf, aber dafür haben wir glücklicherweise einen k. k. Bevollmächtigten für Holzzäune im Forum.

  2. Das kann sogar stimmen Herr Pechlaner. Es könnte tatsächlich so ein temporär aufgestelltes Austellungshaus sein bei dem das Gewölbe nichts stützt sondern gestützt wurde. Gab’s parallel zum Fischereipavillon https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2022/08/Ph-31747_small.jpg auch ein fake-Jagdschloß? Wir haben zwar schon etliche Fotos dieser Ausstellung präsentiert bekommen, und das Torgglhaus hat uns lange an der Nase herumgeführt, aber wir haben längst nicht alle Außengebäude gesehen. Oder hab ich was vergessen? Und war das das Haus gegenüber dem Geisterhausportal https://postimg.cc/PN1FjFTQ ?
    Den „Zaun“ halt ich für ein mit roten und weißen Dreiecken bemaltes Tor.

  3. Meine Gefühlswelt ist nun eine Mischung aus Befriedigung und Überraschung, dass das fotografische Gedächtnis, über das so viele von Ihnen zu verfügen scheinen, in Kombination mit anderen Beiträgen nicht umgehend zur Lösung geführt hat. Natürlich kommen dann aber auch gleich Zweifel: Könnte es nicht auch sein, dass die Angaben in unserer Datenbank falsch sind? Vielleicht habe ich mich bei der Angabe der Himmelsrichtungen geirrt? Ich schlage vor, wir warten noch ein paar Tage ab und lösen dann auf.

  4. Ich finde im Hinweis von Herrn Bürgschwenter dass wir bisher falsch lagen und dass wir von dem Gebäude indirekt hier bereits lesen konnten.
    Vielleicht sind wir in Mühlau am
    Sternbachplatz beim Ansitz Grabenstein bzw. Rizol.
    Auch der Ansitz Albersheim am Innrain der heute die Galerie Nothburga beherbergt wäre bei mir nicht ganz aus dem Rennen.
    Vielleicht sind wir ja aber doch im Schloss Büchsenhausen.

    1. Heute war ich in unmittelbarer Nähe des Ansitzes Albersheim. Leider sind beide Portale auf beiden Seiten komplett durch moderne Konstruktionen ersetzt, Allerdings sollten wir den kleinen Hinweis, dass es sich um eine Ansicht Richtung Süden handelt, nicht vergessen. Und da würde das Haus im Hintergrund im Stil ländlicher Gebäude nicht zur Anichstraße passen. Dieses vertrackte Haus vermasselt auch den Gedanken an Büchsenhausen und Mühlau, und die heimlich angedachte Glasmalerei hat auch andere Nachbarn, aber wenigstens so ein windiges Gewölbe.
      Dabei scheint es so einfach zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche