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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Raritäten Aus Der Postkarten-Sammlung Günter Sommer, Teil 15

Raritäten aus der Postkarten-Sammlung Günter Sommer, Teil 15

Anfang des 20. Jahrhunderts kamen bestickte Postkarten in Mode. Produziert wurden die zum Teil recht aufwändig gestalteten Karten vor allem in Frankreich, Deutschland und England. Bestickt wurden – natürlich in Handarbeit – sehr leichte, dünne Stoffe, die zwischen einem Karton und einem Passepartout platziert wurden. Viele der bestickten Postkarten sind nicht gelaufen. Ein Teil davon landete wahrscheinlich sofort nach dem Erwerb in diversen Sammelalben, der Großteil wurde aber wohl in Briefumschlägen versendet, um die empfindlichen kleinen Kunstwerke vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen.

Aus der Sammlung Günter Sommer stammen die vier „Stickerei-Postkarten“, die in diesem Beitrag abgebildet sind. Das Titelbild zeigt eine ungelaufene, bestickte Postkarte mit einem Frauenporträt im Zentrum. Herausgegeben wurde diese Karte von dem französischen Verlag G.P. La Rose. Die nächste Abbildung zeigt eine aufwändig bestickte Karte, die ebenfalls aus dem Verlag G.P. La Rose stammt. Sie wurde wohl als Glückwunschkarte zum Gedenktag der Heiligen Katherina (Catherine) von Alexandrien, der am 25. November gefeiert wird, angefertigt. Die Postkarte wurde zwar beschriftet und mit einer Briefmarke versehen, ist aber nicht gelaufen.

Die nächste Abbildung zeigt eine nicht gelaufene „Stickerei-Postkarte“ aus dem Pariser Verlag“ Marque Déposée“.

Bei der nächste „Stickerei-Postkarte“ handelt es sich um eine Namenstags-Glückwunschkarte. Sie ist zwar beschriftet, aber nicht gelaufen. Es befinden sich auch keine Verlagsangaben auf diesem Exemplar.

(Stadtarchiv Innsbruck, Sommer 50-80, Sommer 51-2, Sommer 51-14, Sommer 51-15)

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