Maria hilf den Wohnungssuchenden
Auf dieser Luftaufnahme aus dem Jahr 1972 blicken wir auf die Bauarbeiten der Wohnanlage des Mariahilfparks. Wie man sieht wird zum Zeitpunkt der Aufnahme am mittleren Gebäudetrakt noch fleißig aufgestockt. Die Wohnanlage wurde von der gemeinnützigen Gesellschaft Wohnungseigentum (WE) zwischen 1969 und 1973 erbaut. Für das Projekt wurde der Architekt Franz Kotek engagiert. Als architektonische Referenz für den Bau gilt das Arabella-Hochhaus (Arabellapark) in München. Blickt man auf die Häuser im Hintergrund stechen die Volksschule sowie das Kinderheim Mariahilf hervor, auch die Kuppel der Pfarrkirche Mariahilf ist sehr gut zu sehen.
Auf der zweiten Ansicht begeben sich zwei Mädchen mit ihren Handarbeitskoffern vermutlich auf den Weg von der Schule nach Hause (oder vice versa). Mitte links im Bild erkennt man die Info- bzw. Werbetafeln für den Bau der Wohnanlage. Darauf wird groß angepriesen, dass 273 Eigentumswohnungen entstehen, von der Garçonnière bis zur 5-Zimmer-Wohnung.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-12418-1; Ph-12418-4)
G.A.
Nach dem Schatten am Haus, war es Nachmittag. So kommen, die Schülerinnen von der Knaben und Mädchenschule Mariahilf.. 🙂
@r
Die Mariahilf-Blöcke sind ein bisschen zu groß geraten finde ich.
„Maria hilf den Wohnungssuchenden“ , von wegen, abgesehen, dass die scheussliche Architektur dem Zeitgeist geschuldet ist, hat Maria da keinem Wohnungssuchenden geholfen, vielmehr haben da Anwälte und Prominente gewohnt, nicht zu vergessen die zahlreichen Mieterinnen eines bestimmten Gewerbes, die sich die horrenden Mieten leisten konnten!
Die Wohnungen selbst waren innen sehr grosszügig und schön, nur Sozialbau war das keiner !!!