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Kontrollpunkt

Kontrollpunkt

„Auch ein schöner Rücken kann entzücken“ mögen sich die Automobilfreunde beim Anblick dieser Aufnahme denken. Wir sehen das Heck eines dunkelgrünen Porsche 356 A mit Münchner Kennzeichen, aufgenommen irgendwo in Innsbruck. Jörg Thien, der ein Faible für den Motorsport hatte, fotografierte den Wagen, als er bei einem Kontrollpunkt hielt – oder befinden wir uns hier es gar am Start zu einer Etappe? Wie dem auch sei, der Porsche zieht viele Blicke von Jung und Alt auf sich – ein echter Traumwagen eben! Uns würde natürlich brennend interessieren, wo wir uns hier befinden? Vielleicht liefert ja das kleine, farblich abgestimmte „Häuschen“ im Hintergrund einen brauchbaren Anhaltspunkt …

Gratulation an Herrn Auer, der auch diesen Fall blitzschnell gelöst hat!

(StAI, Slg. Jörg Thien)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Geyrstraße Ecke Philippine-Welser-Straße.
    Bei solchen großartigen Bildern lässt es sich bestens in Nostalgie schwelgen, vielen Dank für das Rätsel!

    1. Die Linie A Hötting – Amras war 1940 als Verbindung Hötting (Großer Gott) – Amras (Bierwirt) geplant. Die Umfahrungsbahn Hall – Bergiseltunnel bedeutete das endgültige Aus – siehe Walter Kreutz!

      1. Die Linie A hätte von der Stadt aus über Bruneckerstraße – Museumstraße (Viadukt) – Amraser Straße – Dr. Glatzstraße – Burgenlandstraße – Amraserstraße – Amras (GH Bierwirt) führen sollen. Dazu war auch ein eigenes Umspannwerk in der Amraserstraße und eine Wagenhalle am Leipziger Platz (Firma Praxmarer) geplant!

      2. Hab leider den Kreutz (noch) nicht; und die O Bus Leitungen blieben noch so lange bestehen? Das Foto muss ja lange nach dem Krieg aufgenommen worden sein.

        1. Vielleicht hätte ich oben schreiben müssen, dass die Umfahrungsbahn das vorläufige Aus war (Problem Leitungskreuzungen!). Diese Umfahrungsbahn wurde ja aber schnell einmal nach dem Krieg wieder abgebaut, an eine Fertigstellung des Obus-Netzes nach Plan wird man weiterhin gedacht haben – bis dann halt die glorreiche Idee mit den Dieselbussen kam

  2. Damals stand noch der Treichlhof (rechts) der in der Geyrstraße zum Hölzlhaus hin eine berüchtigte aber räumlich sehr reizvolle Engstelle verursachte. Damals und bis mitte der -Siebzigerjahre war die Kreuzung noch ein Platz.
    Man sieht auch gut den Gittemasten bei der Gartenmauer vom Kiefigner, über denn alle Häuser im Umfeld zentral mit Strom versorgt wurden. Als dieser Anfang der 80´er abgebrochen wurde (Erdkabelumstellung) atmeten alle auf; Heute, nostalgisch verklärt, fehlt er mir beinahe (vor allem das in der Erinnerung riesige Fundament, das in die Straße reinstand und über das ich häufig am Schulweg kletterte). Auf dem Photo scheint es als wären die Häuser im Umfeld noch nicht angeschlossen – ich sehe jedenfalls keine Dachreiter.
    Das Häuschen (Umspannwerk), nun in Erdfarbe, steht noch unverändert. Der Dorfbrunnen wurde etwas nach Norden versetzt.

    1. Lieber Herr Schönherr,

      urlaubsbedingt etwas verspätet vielen Dank für die interssanten Anmerkungen.

      Beste Grüße,
      Matthias Egger

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