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Kanonendonner Und Pulverschwaden…

Kanonendonner und Pulverschwaden…

…inklusive einem Trommler und marschierender Soldaten sind in unserem heutigen Rätselbild Gott sei Dank nur an einem Graffiti an einer Hausfassade zu sehen. Das Kunstwerk ziert eine ansonsten eher unspektakuläre Mauer, die nur von einer handvoll Fenster unterbrochen ist. Darunter findet sich ein Holzverschlag und eine Metallbox der „Verzinkerei Zimmermann“. Was sich darin nur verbergen mag? Das ist aber nicht die eigentliche Frage. Viel mehr würde mich interessieren, wo man dieses Kunstwerk finden kann und was es eigentlich genau zeigt?

Wie immer viel Spaß beim rätseln.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph-5044)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Da will aber nicht zufällig jemand unbedingt an Landeck vorbei – Richtung Pontlatzer Brücke – um so in den Vinschgau zu gelangen? 1809…?

  2. Irgendwie kenn ich dieses Sgraffito sehr genau… Kann das in der Radetzky-Straße gewesen sein, nach der Ecke Klappholzstraße… Mir scheint, dass das unser Teppichklopfhof war, auf der Teppichstange haben wir geturnt und auf dem Mäuerchen um die Mülltonnen saßen wir und haben gespielt… Ich wuchs in der Klappholzstraße 54 auf. Da Bild ist mir SEHR vertraut… aber es existiert wohl nicht mehr… Ich bin um 1980 dort weggezogen, schon möglich, dass das Bild im Zuge einer Fassadensanierung verschwunden ist…

    1. Hab mir das gerade online angeschaut. Die Fenster würden einmal stimmen. Am Haus hat man inzwischen straßenseitig Lifttürme angebaut bekommen, bei dieser Gelegenheit wird man auch die Wärmedämmung mit der bekannten Folge angebracht haben. Aber wer will auch, daß man ihm bildlich mit der Kanone ins Fenster schießt?

      1. Was war die „altbekannte Folge“ der Wärmedämmung??? Lifte und Wärmedämmung kamen nach meiner Reichenauer Zeit….

        1. Wenn man mit den dicken Dämmstoffmatten und -platten anmarschiert, erhebt sich immer die Frage, ob man die Fassadenkunst unter Verzicht auf Wärmeverluste aussparen oder alles überkleben soll. Auf diese Weise sind schon manche Fassadenkunstwerke verschwunden. Das hab ich mit altbekannter Folge gemeint.

          Im vorliegenden Fall wäre ein ganzes Stockwerk auf der Nordseite ohne Wärmeschutz, für das obere und untere Stockwerk stellt die dämmungsfreie Fläche zusätzlich eine Kältebrücke dar. Von Feuchtigkeit und Schimmelanfälligkeit nicht zu reden. Also weg mit der Kunst, die meistens wie beim aktuellen Beitrag ohnehin eher bemüht als berühmt gewesen ist. Mögen zukünftige Generationen die alten Fresken und Sgraffitos wieder ausgraben und über den Kult rätseln.

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