Im Winterdunst
Ich musste hier zunächst eine Weile schauen, bis ich mich orientieren konnte, auch aber nicht nur wegen des Innsbrucker Winterdunsts. Wie sieht es bei Ihnen aus? Konnten Sie die den Hinterhof gleich vor dem geistigen Auge lokalisieren? Wie würden Sie die Aufnahme datieren und was können Sie zu den Gebäuden in der Bildmitte sagen?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Ph-9636)
Hinten sieht man die Nationalbank in der Adamgasse und vorne das Areal der Feigenkaffeefabrik Gedeon von Hibler.
Zu dieser wunderbaren Hinterhof-Szenerie passt auch dieser Beitrag von Herrn Herbst, in welchem das Parkverbotsschild besser lesbar ist:
https://innsbruck-erinnert.at/immer-wieder-geheimnisvoll-schoen/
… und https://innsbruck-erinnert.at/eine-aufputschende-industrie/ von unserer Frau Ursprunger
Dass der Chef auch etwas zu diesem Thema beigetragen hat, sollte man auch noch anmerken
https://innsbruck-erinnert.at/der-lauf-der-zeit/
Wenn man sich nun in die besagte Gasse begibt und die städtbauliche Monströsität sieht, welche heute das Stadtgefüge dort vollkommen zerstört, kann man eigentlich ob solcher städtebaulicher Maßlosigkeit nur den Kopf schütteln und die Gasse still umgehen.