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Hoch Am Himmel

Hoch am Himmel

„Hoch am Himmel…“, lautet der Beginn eines Bewegungskinderliedes, das ich in den letzte Jahren ich weiß nicht wie oft anhören durfte und das Sie sich gerne hier zu Gemüte führen können – aber Achtung, Ohrwurmgefahr!

„Hoch am Himmel“ ist hier im Gegensatz zum Liedtext nämlich nicht überall Sonnschein, was den Fotograf mit mäßigem Erfolg versuchen hat lassen, eine in Realität sicher überaus prächtige Wolken- und Lichtstimmung einzufangen.

„… tief auf der Erde“ hat er deshalb äußerst viel weggeschnitten. Was schade ist, weil sich bereits in den Resten der Häuserzeile eine Vielzahl von Details von Balkonbildern bis Schneemannmonstern verbergen. Und auch der Hintergrund kann mit einigem Spannenden aufwarten. Was entdecken Sie alles!?

(Ph-Pl-1699-3)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Ich würde eher sagen, die Häuser der Andreas Hoferstraße (Nähe Westbahnhof) stören gewaltig. Zwischen den Häusern sieht man den „Ziegelofen“, die spätere Schlosserei der Fa. Huter. Und im Hintergrund schon wieder der Pulverturm. Man sieht auch noch die Rückseite vom Anfang der westlichen Mandelsbergerstr.

    Ins Szenario ganz links muß ich mich noch vertiefen.

  2. Ein besonderes Highlight ist die Fohrenburg-Bier-Niederlage, welche man mit einem schönen Wandgemälde an der Fassade bewundern kann!

  3. Ich habs vorhin versucht, bin aber im Nirwana gelandet….
    Also:
    Aufnahmestandpunkt Sonnenburgstraße 18, ziemlich (oder ganz) weit oben
    Der Kamin links sitzt am Dach von Sonnenburgstraße 20.
    Weiter geht der Blick zu den 3 Fenstern im 2. Stock des HZauses A.-Hofer-Str.53
    Rechts schaut gerade noch die Nordostkante von A.-Hofer-Str.44 hervor.
    Neben der zinnengekrönten Bierniederlage mit dem Drachentöter die Südostkante des palastartigen Hauses
    A.-Hofer-Str. 42 (mit der reich dekorierten Fassade)
    Davor die Rückfront von A.-Hofer-Str.51 mit den Balkonen (Schneemanbild seh ich aber keines da hängen)
    Rechts davon schaut gerade noch der südostl. Erker von A.-Hofer-Str. 40 heraus, bevor A.-Hofer-Str. 49 zu sehen ist und die Abzweigung der westl. Stafflerstraße verdeckt.
    Ein weiterer Turmhelm könnte zum (im Krieg zerstörten) Haus A.-Hofer-Str. 38 gehören.
    Und rechts haben wir jetzt als Abschluß das Dach des Hauses Sonnenburgstraße 20.
    Im Hintergrund rechts der Kerschbuchhof – und, gegen die Martinswand hin, 2 weiße Punkte.
    Da ich die Karwendelbahnbrücke nirgends sehen kann, müßte dieses Foto um – oder in den ersten Jahren nach -1900 gemacht worden sein.
    Vielleicht ein bißchen früher – ich kann den Westfriedhof nicht entdecken…

    1. Ergänzung: Das Foto muß n a c h 1903 entstanden sein (Erbauungsdatum des Hauses Sonnenburgstr.17 lt. „Kunsttopographie“)

  4. Den Westfriedhof hat es da sicher schon gegeben. Aber die schon als äußerst störenden Wiltener Häuser verdecken ihn. Er wäre weiter rechts.
    Die Mittenwaldbahn ist noch nicht gebaut.
    Die weißen Punkte sind Artefakte wie die schwarzen Punkte. Kerschbuchhof ausgenommen.

  5. Jetzt, Herr Bürgschwentner, hab ich endlich das Schneemannmonster gefunden:
    Bei der zinnengekrönten Bierniederlage, unter dem Hl. Georg (falls es sich nicht -dem damaligen Zeitgeist entsprechend! – um „Siegfried erschlägt den Lindwurm!!!“ handelt….

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