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Hinterhofszene XII

Hinterhofszene XII

Meine wenn ich nicht irre (man wird mich schon korrigieren) Premiere Ich konnte mich inzwischen beim Blick auf ein anderes Bild schon selbst korrigieren. Also noch einmal von Vorne, Klappe die Zweite: Das heutige Bild in dieser Serie bringt Unsicherheit bei mir hervor. Ist eine Hinterhofszene das gleiche wie eine Innenhofszene? Oder kann es zumindest das gleiche sein? Denn das hier ist halt auf jeden Fall ein Innenhof, wie man an der hängenden (Unter)Wäsche unschwer erkennen kann. A propos hängend: Ins Auge stechen auch die riesigen Säcke, die da mittig im obersten Stock hängen. Was hat es mit denen wohl auf sich? Die Hinter- Innen- und sonstige Hof-Expert*innen unter Ihnen haben darauf sicher einen Antwort parat. Und vielleicht auch Erinnerungen und Anekdoten? Ob man da drunter sicher stehen kann? Heute müsste es da wohl ein Warnschild geben. Oder zumindest eine zusätzliche Sicherung. Oder beides. „Tod im Hinterhof“, das wäre doch ein Titel für einen Krimi! Eine Premiere? Nein. Wieder nix. „Tod auf dem Hinterhof“ gab es schon als Derrick-Folge. Wie man auf einen Hof hinauf kommt, wissen wahrscheinlich auch vornehmlich die bundesdeutschen Fernsehmacher. „Tod im Hinterhof“ gibt es auch schon, von K11 die Kommissare. Also dann, hier keine Premiere heute. Vorhang fällt. Schönen Sonntag!

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-Pl-1704-3)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Während ich beim verbauten Maisfeld nicht genau weiß, wo das ist (sein könnte schon), bin ichmir hier fast sicher, mit dem Foto des Innenhof des Mandelsberger Blocks ein Wiedersehen mit der engeren Umgebung meiner Kindheit zu erblicken.

    Eine alte Aufnahme, dem Zaun nach zu urteilen, den man durch den Durchlass sieht, der vor den Bahnelerhäusern die Kurve der nahezu verkehrsfreien Egger Lienz Straße säumte. Der Durchlass blickt nach Osten, Richtung Besele Park, Friedhof und damals wohl noch nicht bestehender Kirche. Und Richtung neulicher Baustelle…

    Im obersten Stock lüftet man in der Sonne die Federbetten oder wenigstens Pölster.

    1. Sehen Sie Herr Hirsch, einmal mache ich keine Anspielung auf den Zaun – es lag mir auf den Lippen bzw. Fingern, aber zweimal der Schmäh in zwei tagen schien mir dann doch zu viel – und schon werde ich wieder eines besseren belehrt.

  2. Nachdem ich mir inzwischen sicher bin, wovon ich rede, hier die Vorderansicht
    https://tinyurl.com/593357cy . An der nächsten Ecke in Blickrichtung ist übrigens jener Tapezierer Weitlaner, dessen Auslage mit dem Ewigkeitsfauteuil wir vor einigen Monaten bewundern konnten

    Der Friseur war dort seit ich mich erinnern kann. Er hieß früher Grünbacher, jetzt Karin. Ich glaub aber nicht, daß das jene Karin war, die in der Damenabteilung als Friseuse arbeitete.
    Der Laden des Putzmeisters Gunes hat hingegen eine lebhaftere Geschichte. Erst jahrzehntelang eine Metzgerei (Mayr) mit heute unvorstellbar gutem Fleischkäs, dann leer, dann eine Bar der naja-Kategorie, dann noch was anderes, das ich vergessen habe, vielleicht ein print/copy Shop, kann mich aber auch irren.

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