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Hinterhofszene

Hinterhofszene

Wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blicken wir in einen Hinterhof. Altbestand steht eng neben wiederaufgebauten Häusern. Im Innenhof stapeln sich „recycelte“ Baumateralien, vermutlich Dachziegeln. Auch verschiedene Schupfen, vielleicht kleine Werkstätten von Handwerksbetrieben, machen den Blick endgültig zu einem beklemmend engen Platz.

Etwas irritierend ist, dass das Gerüst in der Bildmitte zwei Stock höher ist als das fast fertig gestellte Gebäude. Aber es ist sicher, dass sich die Handwerker damals, die meist ohne nennenswerte Maschinen auskommen mussten, das genau überlegt hatten.

Sie werden es schon wissen, wo wir uns befinden. Wo denn?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/A-24.372-97)

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare
  1. Wo? Nehme an irgendwo in der Altstadt!

    Ich möchte nur etwas zum „Gerüst“ sagen: Es handelt sich um einem in dieser Zeit üblichen Bauaufzug, mit dem das benötigte Baumaterial in jedes Stockwerk gebracht werden konnte. Man sieht, dass der „Aufzugkorb“ im dritten Stockwerk steht, beladen mit einer Scheibtruhe (wahrscheinlich). Da die Plattform die höchste Stelle des Baues erreichen musste, der „Aufzugkorb“ selbst (meist war er offen, kein Geländer oder Gitter war vorhanden!) auch eine gewisse Höhe hatte und darüber noch die Aufzugrollen Platz finden mussten, war dieser Holzturm entsprechend höher wie das Gebäude.

  2. „Siehe Foto“ ….. wo ist das Foto??
    Ich glaube schon länger, dass das Haus mit dem Aufzug Hofgasse Nr. 10 ist (wegen dieses Kamines neben dem Aufzug!), ich war mir nur nicht sicher, da mir das Haus rechts nicht hineinpasst!

  3. G.A.
    (2 Edition)
    Danke

    Den link gab ich in die Rübrik, „oben für Website“ . Das war der Irrtum … 🙂
    Nur als Zufall konnte ich Heute Abends (17.11.2020 -21:50) Ihren Hilferuf lesen. 🙂

    Der fehlende Hinweis:
    https://arenas.pagesperso-orange.fr/Marion/Riesengasse-1938-index-nom.html

    @r

    Nota Bene:

    Der Hof ist geteilt, mit einer Mauer:
    Vordere Teil für die H.-F. Strasse und die Rieseng. 5 und 9
    Hintere Teil für die Bewohner von der Hofgasse. (Heute Bäckerei Gröll, seit 1969?)

    Die Häuserschlucht die Sie sehen: ist ganz hinten das Haus vom Burgriesen.
    Und das Haus vorne Rechts, war ein Stöckelgebäude: Riesengasse 7.

    Das Haus Riesengasse 5 wurde 1953 wieder Aufgebaut.
    1970 hat die Stadt Ibk den Hof neu wiederbelebt.

    1. Man wird Angebote von Spenglern einholen müssen. Das pittoreske Dachtraufenröhrchen im V-Schnitt war nur für Schönwetter gedacht.

        1. Ich hoffe sehr, Herr Roilo, Sie waren am 2. Mai in der Herzog-Friedrich-Straße 24 (!) im 1. Stock BEVOR Sie diesen Innenhof fotografierten. Womöglich hätte Ihnen sonst die heiße Schokolade nicht so gut gemundet 😉

          1. Ja, genau so war es, Frau Stolz! Aber zu den Müllcontainern bin ich gar nicht vorgedrungen!!

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