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Hinaus Ins Land (47)

Hinaus ins Land (47)

Als Stadtarchiv konzentrieren sich unsere Bestände natürlich vor allem – aber nicht nur – auf das Stadtgebiet von Innsbruck. Fotosammlungen mit Innsbruck-Bezug enthalten oft auch Ansichten aus Tirol (und darüber hinaus), vielfach leider ohne Beschriftung. Können Sie uns vielleicht bei der Zuordnung behilflich sein?

Heute (be)suchen wir an dieser Stelle einen markanten Aussichtspunkt. Natürlich muss dieser Ausflug fürs Familienalbum dokumentiert werden und da darf auch der Brezelkäfer nicht fehlen. Also schnell noch ein Foto gemacht, ehe wir es den beiden Wanderern gleichtun und uns ins Gras setzen, um Sonne und Aussicht zu genießen.

Zu gerne hätten wir gewusst, welche Berge wir da bestaunen können, aber leider konnten uns die beiden Touristen da auch nicht weiterhelfen. Daher zählen wir jetzt ganz auf Sie. Können Sie uns vielleicht sagen, wie die Gipfel ringsum heißen?

Natürlich ist das nicht unsere einzige Frage. Sie kennen uns ja. Wenn wir einmal mit der Fragerei begonnen haben, bremst uns so schnell nichts mehr. Also: auch der Name der Ortschaft drunten im Tal würde uns interessieren … und dann wüssten wir gerne noch von Ihnen, wo dieser Aussichtspunkt liegt.

(StAI, NL Kirsch)

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare
  1. Vom Hohen Riffler im Hintergrund über Tschirgant / Simmering – Heiterwand / Alpleskopf / Lorea bis zu den Miemingern und noch ein paar Gipfel dazu …… und im Tal natürlich Telfs / Pfaffenhofen / Oberhofen

  2. Schnell noch den Rest abstauben: Die Familie hat eine einst(?) sehr beliebte Kaffeefahrt nach Mösern unternommen. Die 9er Nummer am Auto gehört, wenn mich nicht alles täuscht, zum Bezirk Lienz, also kein Ausflug, sondern schon eine kleine Reise. Erst recht mit dem antiken Brezelkäfer.

    1. Die damalige Autonummer-Vergabe-Richtlinie wurde hier schön öfter angesprochen und wäre ja wirklich interessant.
      In meiner Erinnerung waren die Kennzeichen bis 199.999 Ibk-Stadt zugeordnet, wofür auch unser langjähriges Kennzeichen T 109.018 spricht.
      Und ab 200.000 dann die bewußte Zahl an der 1.000er-Stelle. Aber vielleicht kann hier ein Autonummer-Vergabe-Wissender erschöpfende Auskunft geben?

      1. Die Vergabe der Autonummern erfolgte alphabetisch.
        z. B.: T 12.000 Innsbruck Land
        13.000 Imst
        14.000 Kitzbühel
        15.000 Kufstein
        16.000 Landeck
        17.000 Reutte
        18.000 Schwaz
        19.000 Osttirol

        1. Der Ordnung halber eine Ergänzung am Beispiel Bezirk Imst (gilt natürlich auch für die anderen Bezirke): 13.000 bis 13.999, 23.000 bis 23.999, 33.000 bis 33.999 usw.
          Innsbruck und Innsbruck Land wurden schon in einem anderen Beitrag behandelt!

  3. Das waren noch Zeiten, als das Straßl da drunten noch B1 hieß und der ganze Verkehr zu uns herauf über diese weit und breit einzige Innbrücke in Pfaffenhofen verlief!
    Da wäre noch etwas zum Abstauben gewesen, Herr Hirsch: Wann war das?

  4. Meinem Gefühl nach müssten da hinter der Haiminger Alm (dem Sattel zwischen Tschirgant und Simmering) unsere Imster Hausberge herausschauen: Plattein und Muttekopf. Genauer nachmessen überlasse ich anderen Experten!

  5. Tja, wann war das. Schon wegen des Autos war es nach dem zweiten Weltkrieg. Ansonsten unterscheidet sich die Ansicht kaum von Ansichtskarten aus den 30ern, die es haufenweise in den Versteigerungshäusern angeboten gibt.
    Was mir auffällt. sind die noch kleinen Ortschaften, am östlichen Ortsrand von Telfs scheinen ein paar neue Häuser zu stehen, und die Pappelallee der B1 in Richtung Innsbruck scheint zu fehlen, zumindest auf dem kleinen Stück, welches nicht vom VW verdeckt wird.

    Die autobahnlose Fahrt über die Pfaffenhofener Innbrücke Richtung Arlberg kenne ich aus eigener vielfacher Erfahrung. Man fuhr durch Zirl, Eigenhofen, Pettnau und Telfs. Dann durch Silz mit den immer noch in Erinnerung befindlichen Ketten vor der Kirche, die Kapelle und der Silzer Wald, Als der Verkehr schon dichter war, kannte man einige Schleichwege, andere Engpässe konnten nicht umgangen werden, wie die jetzt völlig mit Geröll aufgefüllte Straße gegenüber der Kronburg, wo es öfter Felsabräumungen gab. Durch Zams hindurch und dann Ehrenrunde durch Landeck. Zum Arlberg auch durch alle Ortschaften, keine Schnellstraße, von Tunnel keine Rede. Immer wieder Staunen über die völlig verschiedenen Ost- und Westseiten des Arlbergs. Wenn es die Serpentinen hinunter nach Stuben ging, galt es noch, sich durch Feldkirch zu zwängen und dann gabs eigentlich kein Hindernis mehr bis an den Bodensee. Wenn man weiter wollte, wählte man eher die schweizerische Seite des Sees als wie die hoffnungslos verstopfte Route über Lindau und Meersburg. Bis nach Basel konnte es durchaus 8 bis 10 Stunden dauern.
    Ich hab hoffentlich nicht gelangweilt.

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