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Hilfe Erbeten III – Nächstes Foto

Hilfe erbeten III – Nächstes Foto

Wie schon im letzten Beitrag angekündigt darf ich nun die in der Sammlung nachfolgende Fassadenaufnahme zu den Büroräumlichkeiten präsentieren. Es scheint für mich mehr als plausibel, dass es sich um die Innenaufnahmen des Bankhauses bzw. der Wechselstube Max. Stockinger handeln könnte. Die Büroräumlichkeiten sowie die Schalterhalle schreien meines Erachtens geradezu Bank. Doch als Archiv dieser schönen Stadt stellt sich uns noch die Frage, ob sich das besagte Bankhaus überhaupt in Innsbruck befand? Eine Frage, die für unsere Lesenden mutmaßlich en passant zu beantworten ist, man darf gespannt sein.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum, RM-PL-284)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. An das Bankhaus Stockinger kann ich nicht so recht glauben, auch wenn es in Innsbruck ansässig war, lt. AB am Südtiroler Platz 12 (Hotel Sonne). Ein Bankhaus hätte vermutlich einen etwas anderen Eingangsbereich gehabt, als den im Vorläufer-Beitrag gezeigten. Die Räume dort sehen m. E. alle eher zu Gewerbe, zu Produktion als zu einer Bank gehörend aus.

    Bei diesem Titelbild hier habe ich den ganz leisen Verdacht, dass es sich bei den beiden (schwarz-weißen?) Schneehaufen um Fake handelt. Damit würde Herr Herbst zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: dem Wunsch von Herrn Hirsch „Hoffentlich ist auf der Außenaufnahme auch Winter“ wäre entsprochen und die Lesenden wären ein wenig in die Irre geführt.
    Wie gesagt, ganz leiser Verdacht, natürlich nur in Verbindung mit dem Vorgänger-Beitrag „Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III“. Das heutige Titelbild zeigt ganz ohne Zweifel das Bankhaus Stockinger am Südtiroler Platz!

    1. Wirklich überzeugt von der Bank bin ich auch nicht – allerdings fehlt mir auch der schlagende Hinweis was es sonst sein könnte…
      Der „Schnee“ hat mich auch irritiert… aber ich schwöre ich hab da nicht getrickst :o)

  2. Was im Inneren überhaupt nicht zur mehrsprachigen Geldwechseltafel paßt, ist das fehlen jeglicher Aufschriften an der „Rezeption“.

    Links von der Rezeption ist mir noch ein Sitzbereich (Wartebereich?) aufgefallen. Die Fenster gehen, soweit feststellbar, auf den Innenhof hinaus. Ein Fenster ist von innen massiv vergittert, Wertgegenstände sieht man nirgends, aber die Einsichtnahme in die Bücher wäre vielleicht eine Katastrophe gewesen.. Sehr viele Bücher mir beschriftungsbereitem Etikett wie früher die Schulhefte. Dazu Einrichtungen, die die Selbstherstellung dieser Kartonagen andeuten könnten. Dazu Platz für viele Angestellte, wobei das auch täuschen kann, man ging von Sessel zu Sessel, um irgend etwas in einem der dort präsentierten Geschäftsbücher nachzuschlagen.

    Jedenfalls scheinen die Fotos den Arbeitsbereich und nicht den Kundenbereich zu zeigen.

    Bank würde ich jetzt nicht ganz ausschließen. könnten aber genau so gut die Büroräume einer Spedition sein. Ausschließen würde ich jetzt aber einen Produktionsbetrieb. Vielleicht fehlen ein paar Fotos.

    1. Ja leider sind die Innenfotos immer eher schwierig zu interpretieren. Mir geht es da ähnlich – ein Bankhaus könnte schon passen nur ganz überzeugt bin ich auch nicht…

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