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Flughafen Und Mehr

Flughafen und mehr

Auf unserer heutigen Aufnahmen sticht zwar der im Vordergrund gelegene Flughafen unweigerlich als erstes ins Auge, jedoch gibt es bei genauerer Betrachtung noch weitere interessante Gebäude zu sehen.

Etwas hinter dem Flughafenareal sehen wir zum Beispiel das 2001 abgebrannte Tiroler Lodenareal in der General-Eccher-Straße. Im Beitrag des Kollegen Herbst können Sie das Gebiet vor und nach dem Brand sehen.

Richtet man den Blick von der Lodenfabrik auf das gegenüberliegende Innufer, dann kann man das nächste, interessante Gebäude erspähen – das Betriebsgelände der Ersten Tiroler Arbeiter-Bäckerei. Folgt man der ETAB ein Stück weiter flußaufwärts, dort wo die Eisenbahnbrücke den Inn überquert, dann kommt man zum dritten markanten Bau der Aufnahme – der neuen Rauchmühle.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Slg. Sommer, Sommer1-328)

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare
  1. Immer wenn ich nur das Smartphone dabei hab, kommen die tollsten Bilder . . .
    Endlich ein weiteres Foto von der Junkers G24 und ich kann mich mit Loden und Arbeitersemmel trösten

  2. Vom „Loden“ zur „Arbeitersemmel“ wars damals ein Ausflug von – hin und zurück – mindestens einer halben Stunde, oder?
    Die Lodenfabrik hätte so etwas wie eine Art Mittagstisch geboten – selbstverständlich gegen Lohnabzug – und wies geschmeckt hat – oder hätte – weiß ich wegen fehlender mütterlicher Erfahrungsberichte nicht… (sie nahm halt ein Glasl Apfelkompott und ein Kasbrot mit
    Neugierig wäre ich, was die paar kleineren Gebäude zwischen Eisenbahnbrücke uns Sill waren – nördlich von der städt. Gärtnerei – von der aus man endlich den kleinen Sillsteg – in voller Pracht und Herrlichkeit! – erkennen kann, der damals noch ins Grüne führte – obwohl der Plan zur Errichtung einer Kaserne schon in manchen Hinterköpfen gegeistert haben mag.
    Und beim Anblick der kleinen Kapelle erinnern wir uns an den italienischen Besatzungssoldaten, der da am Sillufer saß(?) oder lag(?) und die junge Dame, die des Weges einherschritt. War ein schöne Bild, gell!

    1. Zu diesem Foto paßt folgender Text:
      „Der Punkt, an dem sich die beiden größten Flüsse des Landes vereinigen, der also gewissermaßen das Herzstück der Stadt und des Landes bezeichnet, verdient auch wegen seiner klimatisch begünstigten Lage besonders unterstrichen zu werden, umsomehr, als die dort befindliche ansehnliche Fläche der Stadtgärtnerei die Möglichkeit nicht ausschließt, ihn durch eine Erholungsanlage, vielleicht sogar mit Vergnügungspark, auszugestalten. Außerdem eignet sich dieser Punkt als Sprungbrett für den Aufstieg auf die nördliche Tallehne, wenn es gelingt, östlich oder westlich der steinernen Eisenbahn-
      brücke e i n e n F u ß g ä n g e r s t e g über den Inn anzulegen. Damit würde das Mühlauer und Arzler Erholungsgebiet den dichtbevölkerten Stadtteilen Pradl und Saggen erheblich nähergerückt. Sache eines eigenen Studiums ist es, hierfür die wirtschaftlichste Lösung zu finden“
      Ja, den „Vergnügungspark“ hätten wir ja teilweise – für die Kletterer, gell!
      Aber – gell, Herr Hirsch! – der Weg zu einer frischen Semmel (gibt sicher auch am Areal der ehemaligen Arbeiterbäckerei)
      der wäre erheblich kürzer…
      Der Stadt Innsbruck fehlen dafür wahrscheinlich ohnehin nur drei Dinge:
      1) Geld – 2) Geld – und 3) noch einmal Geld.
      Denn am guten Willen zweifeln wir ja alle nicht!

      1. Au weh! Jetzt hab ich die Quellenangabe vergessen!
        Hiemit sei sie nachgetragen: „Schlern – Schriften“ Nr. 231, auf Seite 157
        (innerhalb des Kapitels III. „Grünflächenplanung von Innsbruck“ von Walter Neuzil.)
        Wann das Buch herausgekommen ist? Eh erst vor ca 60 Jahren, nämlich 1964!

  3. In den kleineren Gebäuden zwischen Eisenbahnbrücke und Sill war lt. den historischen Karten von 1920 die alte Wasenmeisterei, gleich südlich davon die Stadtgärtnerei und anschl. der Schlachthof.
    Die Eugen Kaserne wurde in den Jahren 1935 bis 1937 errichtet. Hier
    sieht man die eingerüstete Eisenbahnbrücke. Lt. einem früheren Beitrag, den Herr Ranger oben bereits verlinkt hat, war das ebenfalls 1935.
    Der Kasernen Bau stand also unmittelbar bevor, und der kleine Sill Steg taucht in den historischen Karten bereits 1904 auf.

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