skip to Main Content
Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Eine Sendung Nicht Nur Für Autofahrer

Eine Sendung nicht nur für Autofahrer

An die zwischen 1957 und 1999 ausgestrahlte Radiosendung „Autofahrer unterwegs“ können sich wohl viele Leserinnen und Lesern dieses Beitrags noch gut erinnern. Die Sendung beinhaltete unter anderem aktuelle Verkehrsmeldungen, Reiserufmeldungen von ÖAMTC und ARBÖ, Suchmeldungen für gestohlene Fahrzeuge, Musik, Werbung und um Punkt 12.00 Uhr eine Einspielung des Läutens einer österreichischen Pfarrkirche. „Autofahrer unterwegs“ wurde lange Zeit hauptsächlich aus dem Sendesaal im Ausstellungs- und Einkaufszentrum AEZ in Wien, zwischendurch aber auch immer wieder aus unterschiedlichen Gemeinden in Österreich, gesendet.

Eine langjährige Moderatorin dieser Sendung war Rosemarie Isopp. Das Titelbild zeigt eine schwarz-weiß Fotografie, die bei einer dieser „Auswärtssendungen“ aufgenommen wurde. Abgebildet ist Rosemarie Isopp, die vor einem größeren Publikum die Radiosendung moderiert. Wer weiß, wann und in welchen Räumlichkeiten die Aufnahme entstanden ist?

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-3659)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Kann mich noch sehr gut an die Sendung mit Walter Niesner und Rosemarie Isopp erinnern, die hörten wir täglich zu Mittag, einen Fernseher hatten wir noch nicht (erste Hälfte der 60er Jahre). Habe heute noch die Signehschn (wie man heute ja sagt) im Ohr.
    Im Bild: Lugger, Vizebgm. Hans Maier und der Thoman Seppl. Ort: vielleicht die Messe ? Die Stauden neben dem Tisch von der Isopp tät mi dran erinnern.

    1. Die Sendung war öfter in Innsbruck, einmal in den Räumen der Stadtsparkasse, ich glaube mit Günther Bahr.
      Walter Niesner – wer kann sich noch an die Sendungen „Verachtet mir die Meister nicht“ und „Österreicher über Österreich „ erinnern?

  2. Für die Nostalgiker: Die Signation war „Blende auf“ von Werner Müller mit dem RIAS Tanzorchester (findet man u.a. auf Youtube).
    Erinnern kann ich mich auch noch an den Moderator Walter Prskawetz sowie auch an die Personenrufe so auf die Art „Familie Schmidt, unterwegs mit einem weißen Opel Rekord, wird dringend gebeten, zuhause anzurufen“.

  3. Es muss nach der Winterkleidung der Frauen zu schließen jedenfalls ein Wintertag gewesen sein. Winterlich bekleidete Männer, die nicht in der Politik oder – erkennbar an den auch heute noch auffällig überkorrekten Adjustierung – in einer Bank arbeiten, sieht man nur zwei, drei inklusive Bundesheer.
    Neben den höflich aufmerksam scheinenden Mienen der meisten Sitzberechtigten (die Kirche fehlt!) ein drollig lustiger Irgendwer und ein drollig erschrocken dreinschauender Thoman.

    Sparkasse als Tatort könnte, nicht zuletzt wegen der auffällig dicht vertretenen Anzugmode im Begräbnis- pardon, Executivstil, stimmen. An den Wänden und auf dem Tisch schnell schnell „irgend was mit Auto“.

    Trotz zahlreicher Gastspiele in den Bundesländern habe ich die Sendung als Wien lastig in Erinnerung, vor allem, wenn es dort wieder einen Zentimeter hoch geschneit hat.

Schreibe einen Kommentar zu Georg Humer Antwort auf Kommentar entfernen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche