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Ein Viertel Jahrhundert Für Das Landestheater (I.)

Ein viertel Jahrhundert für das Landestheater (I.)

Für 25 Jahre leitete Helmut Wlasak als Intendant das Tiroler Landestheater. Der geborene Wiener spielte an der Josefstadt, am Parkring und dem „Theater der Courage“, ehe er nach Graz zog, wo er seine Frau, die Schauspielerin Sonja Höfer, kennenlernte.  Mit ihr zusammen kam er 1956 nach Innsbruck an das Tiroler Landestheater. Zu Beginn inszenierte er v.a. Opern, trat aber auch als Schauspieler selbst auf. 1967, als das große Haus nach sechsjährigem Umbau unter der Leitung von Erich Boltenstern wiedereröffnet wurde, bestellte man Wlasak als Intendant.

Die Landestheaterfestwoche wurde mit Der Alpenkönig und der Menschenfeind von Ferdinand Raimund eröffnet. Die Regie führte Karl Goritschan, Wlasak stand selbst in der Rolle des Herrn von Rappelkopf (seine Frau spielte dessen Frau Sophie) auf der Bühne. Das Bühnenbild wurde von Lois Egg entworfen.

(Aquarell des Bühnenbildes von Lois Egg – Signatur Bi-3334)

Als erste Oper der neuen Spielzeit wurde Wagners Die Meistersinger von Nürnberg gegeben, bei der Wlasak selbst Regie führte. Die Eröffnung wurde ein großer Erfolg – sowohl die Vorstellung als auch der Umbau ernteten großes Lob.

(Plakat zur Eröffnung, Signatur Pt-2981)

(Titelbild: Ölgemälde des Intendanten von Wolfgang Schuler, Signatur Bi-420)

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