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Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

Ein Stück Innsbrucker Schulgeschichte: Abschlussklasse 1948

Wie jedes Jahr, wenn der Herbst vor der Tür steht, beginnt für viele Kinder der Schulalltag neu. Während unsere heurigen „TaferlklässlerInnen“ gerade ihre erste Schulwoche hinter sich haben, blicken wir auf ein Bild aus einer anderen Zeit: Im Juni 1948 posiert die Abschlussklasse der 4. Volksschulklasse für ein Gruppenfoto.

Unter einem großen Baum in einem Hof lächeln 33 Burschen und ihre zwei Lehrer in die Kamera. Trotz des regnerischen Wetters – im Hintergrund hält jemand einen Schirm – tragen die meisten Jungen kurze Hosen und Kniestrümpfe, ganz dem damaligen Stil entsprechend. Der Fotograf D. Ebner, dessen Atelier sich in der Langstraße 23/II in Pradl befand, hat das Bild aufgenommen. Trotzdem liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Gebäude im Hintergrund um die Volkschule Hötting handelt.

Dieses Foto erinnert uns daran, wie Schule früher war – und wie wichtig der Moment des Abschlusses und Neubeginns für Kinder und Familien immer ist.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-G-24856 Barbara Pia Maria Jell)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Der verschmitzt lachende junge Mann im vermutlich von Mutter selbstgestrickten hellen Trachtenjanker hat vorsorglich schon seinen Totzn im Jackentascherl mitgenommen, um nach dem Fototermin noch ein paar Groschen zu erhacken.

  2. Was wohl aus all diesen „Links-“ und „Rechts-Scheitlern“ geworden ist – und ob sie es weiter gebracht haben als die Sorg-(und Scheitel-)losen?

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