Ein neuer Vorplatz für eine Neue Universitätskirche
„Mitten im glitzernden Grün von Anlagen, mit dem japanischen Quittenbaum voll Blüten und den Trauerbirken, steht die Innsbrucker Pfarrkirche St. Johann Nepomuk am Innrain.“
TN 1960, Nr. 89, S. 6
Auch wenn sich die Umgebung der Johanneskirche seit 1960 geändert hat und nicht mehr mit denselben Worten beschrieben werden kann, findet man sicherlich auch heute noch eine ebenso idyllische Beschreibung. Ein Element davon wäre der heutige Park vor der Kirche, welcher jünger ist als man denken mag.
Von einer Baumallee zu einem Marktplatz und vom Marktplatz zu einer Parkfläche. Bis zum heutigen Park erlebte der Vorplatz einige Verwendungszwecke. Im Juli 1985 erst wurde im Zuge des 250-jährigen Jubiläums der Kirche beschlossen auf die Parkplätze zu verzichten und eine Ausschreibung für die Umgestaltung dieser Fläche in Auftrag zu gegeben. (TT 1985, Nr. 169)
Auch 2023 feiert das Gotteshaus wieder Jubiläum: 30 Jahre „Neue Universitätskirche“.
1993 ernannte Bischof Dr. Reinhold Stecher die Johanneskirche am Innrain nämlich zur Pfarrkirche der Universitätspfarre. Nach seinem Ableben widmete 2013 die Stadt Innsbruck ihm zum Dank den Park und nannte ihn „Bischof-Reinhold-Stecher-Platz“.
Passend zu diesem Jubiläum und pünktlich zum Pfingstfest (dem Geburtstag der Kirche) wurden die neuerlichen Renovierungsarbeiten beendet. Nun kann also bei einem Spaziergang dem Innrain entlang oder während einer erholsamen Pause auf einer der Bänke am Bischof-Reinhold-Stecher-Platz die Johanneskirche wieder in ihrer voller Pracht bewundert werden.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum, Bi-K-939)
Autorin: Mara Schaiter
Keine Angst, liebe „Oh Gott, ein Auto!“-Fraktion, es folgt kein beträntes Das-waren-noch-Zeiten-Geseime. Auch wenn unter dem Rudel ein DKW Junior, mein erstes Auto, zu entdecken ist, gilt mein Bedauern der von Vorhalle und Bäumen verstellten Aussicht auf den niederen Bau in welchen der Samen Thalhammer untergebracht war. Gibt es im Stadtarchiv eine unobstruierte Ansicht des Richtung Stadt rechtsufrigen Innrains in diesem Bereich? Man sieht es zwar leidlich hier https://innsbruck-erinnert.at/unwetter-ueber-innsbruck/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/viel-los-hier/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/einige-jahre-nach-dem-krieg/, aber eben nur leidlich. Sonderwunsch, bitte keinen Stress deswegen.
Noch einmal allgemein zu den Parkplätzen, weil ich grad die Schwatzphase hab: Vor allem die Fotos aus späteren Jahren wie hier zeigen ausschließlich die Autos von Glückspilzen, und wenns nur ein Goggomobil ist. Der mit der Lottostatistik vergleichbare Haufen der Pechvögel kreist zur gleichen Zeit immer erfolglos eine Lücke suchend im Geviert (Quadratur des Kreises) herum, auch wenn’s in einem polierten Mercedes war. Nur noch getoppt von der Szene, wie weiter vorne ein Auto wegfahren will – yess yess yess! – und der blöde Opel vor mir bleibt stehen, läßt es aus der Parklücke heraus (fröhliches Huhu Partner Winken beiderseits), setzt den Blinker und stellt den vorigen Status wieder her. Gott sei Dank gibt’s keine Parkplätze mehr!
Lieber Herr Hirsch!
Ich habe unsere Fotosammlung hinsichtlich Ihrer Anfrage durchsucht, was leider nicht sehr ergiebig war.
Ein Großteil der Bilder stellt die Häuser weiter nördlich rund um den Marktplatz oder jene weiter Südlich um die Universität bzw. noch weiter Richtung Südring dar.
Dennoch konnten ein paar Fotographien gefunden werden, auf welchen wenig Objekte sind. Folgend die Signaturen dieser Bilder, die Sie gerne bei uns im Stadtarchiv einsehen können.
Ph-15583, Ph-31043, KR-NE-1576, KR-NE-904, Ph-15342 und Ph-26189.