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Ohne Ampel Ging’s Auch

Ohne Ampel ging’s auch

So könnte ein Titel für diese Aufnahme lauten. Sie dürfte nicht nur für Freunde des öffentlichen Nahverkehrs von Interesse sein. Wir blicken auf eine Innsbrucker Kreuzung, die sich seit sie Walter Kreutz im Bild festgehalten hat, doch merklich verändert hat. Zwar kann man hier auch heute noch IVB-Busse sichten, aber so beschaulich, wie es auf dieser Aufnahme wirkt, geht es hier heute nur mehr selten zu. Und der Blick, der damals noch in die Ferne ging, ist mittlerweile längst verbaut.

Wenn ich nun die Frage aller Fragen stelle, so ist mir bewusst, dass die vielen ExpertInnen unter Ihnen die Lösung natürlich gleich parat haben werden. Alle anderen müssen aber schon genau hinsehen, um sich zu orientieren …

(StAI, Slg. Kreutz, Foto Walter Kreutz)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Besonders interessant aus Sicht urbaner Nahverkehrsinteressierter ist der O-Bus der Linie C mit Beiwagen. Auch einige Dieselbusse im Stadtverkehr hatten damals eine Anhängerkupplung und konnten diese Beiwagen mitführen; soweit mir ad hoc einfällt, wurde das nur auf der Linie F praktiziert.
    Erst 2003 kamen Buszüge (mit behördlicher Sondergenehmigung, da inzwischen in Österreich nicht mehr von Haus aus zugelassen) zurück nach Innsbruck und fahren bis heute auf den Regionallinien 4123 und 4176.

    1. Als Zeitzeuge wage ich zu bestätigen, daß es diese Anhänger nur beim C und F gegeben hat.

      Die Fahrt in diesen Anhängern ist mir auch heute noch in Erinnerung. Es gab Quersitze und eine Längsbank. Kein Motorgeräusch, nur das Rumpeln der Räder, das Knacken der Anhängerkupplung und ein Ächzen und Knarzen der Inneneinrichtung. Der Blick nach vorne bot beim C die Gelegenheit, das Spiel der Seilzüge und das hin und her der Spulen zu beobachten. Den Erwachsenen war das wurscht, aber ich war fasziniert.

    2. Die Busanhänger wurden bis mindestens Ende der 80er Jahre als Baustellenhütten verwendet. Grau gestrichen und die Fenster verklebt.

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