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Ein Idyll Mit 1000 Geschichten

Ein Idyll mit 1000 Geschichten

Diese wunderbare Aufnahme vom alten Pradl. Man weiß eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll zu erzählen. Bei dem Mann, der am Brunnen lehnt (hoffentlich) um zu trinken? Bei dem Herrn in Uniform mit dem eindrucksvollen Säbel? Oder doch bei der alten Pradler Pfarrkirche?

Ich hoffe auf unsere sehr geschätzten Pradler StammleserInnen, die wahrscheinlich noch sehr viel dazu erzählen können.

Rechts im Bild, Pradlerstraße 10, die Auskocherei von Elise Mühlegger. Das auf der Tafel auch angeführte Café ist aber in den Unterlagen nicht so einfach greifbar. Auch der Spengler und Glaser Johann Mayerl wohnt und arbeitet in dem Gebäude.

Interessant wäre zu wissen, was auf den Tafeln auf dem Haus auf der linken Seite geschrieben steht und wer dieses Haus bewohnt hat.

Besonders interessant sind die gemächlich einherfahrenden Kutschen und die Kinder, die an diesem gefährlichen Ort herumlaufen und spielen.

Rechts hinten sehen wir das Schild der Schmiedgasse.

Und dann gibt es noch 995 weitere Geschichten, auf die wir in Ihren geschätzten Kommentaren warten.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Kr/PL-1612)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. Ja, Herr Morscher – das ist wirklich ein wunderbares Bild von meinem Alt-Pradl! Ich danke Ihnen! Und es stimmt: Sicher alleine 900 von den 995 Geschichten könnte ich beisteuern! Ich weiß nur nicht, wo ich anfangen soll!!!!

    Aber jetzt schaue ich einmal.

  2. Im Haus Pradler Straße 10 habe ich 3 Jahre gewohnt, von 1971 bis 1974.
    Auf dieser Aufnahme habe ich es nicht wieder erkannt. War und ist die Schmiedgasse nicht hinter dem
    „Bruggenwirt?

    1. Grüß Gott, Herr Pritzi! Die Schmiedgasse beginnt vor dem Haus Pradlerstraße 14 („Villerbauer“) visavis vom Pradlerbrunnen, führt zur Sill, dann sillabwärts entlang den „Rhomberghäusern“ (alter Wohnblock, Nr.12,12a,12b,12c) = Radweg entlang der Sill, bis zum eh. „Bruggenwirt“ (eh. „Gasthaus zur Brücke – Hagleitner“, Pradlerstraße 2)

  3. Grüß Gott Herr Roilo,
    danke für die Richtigstellung. Mich hat das Schild der Schmiedgasse irritiert und ich war der Meinung, dass da der Furterzaunweg
    beginnt. Tatsächlich ist der Furterzaunweg westlich der Schmiedgasse.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hermann Pritzi

    1. Nochmals Grüß Gott Herr Pritzi! Habe erst nachträglich entdeckt, dass die ganzen Neubauten zwischen Pradlerstraße 14 und Sill jetzt auch zur Schmiedgasse gehören (Nr. 3 – 11). Das passierte alles nach meiner Pradlerzeit, bei meinem nächsten Aufenthalt in Alt-Pradl werde ich mir die Gegend einmal genauer anschauen müssen!

  4. Wir befinden uns also in Alt-Pradl und zwar in der Pradlerstraße – Blickrichtung Süd. Standpunkt: Abzweigung Reichenauerstraße etwa vor Hotel Altpradl (ehemaliger Gasthof „Volderauer“)

    Links das „Müllerhaus“ (Pradlerstraße 11). Dahinter sieht man ein Eck des „Pradlerbäcks“, ehemalige Bäckerei Roilo (Pradlerstraße 15). Dazwischen läge (man sieht es leider nicht) das „Singewaldhaus“, ein Bauernhaus mit Fresken (Pradlerstraße 13), und der Pradlerbrunnen.

    Rechts, mit der Hausnummer 10 also, das „Stepanekhaus“ (zumindest hieß es in meiner Zeit so nach dem Besitzer) mit Brunnen und ganz rechts einer Litfaßsäule für Plakate.

    Das Zentrum vorne füllt das Anwesen des „Villerbauern“ (Pradlerstraße 14) aus.

    Im Hintergrund dann die kleine Mariahilfkapelle, die alte Pradler Pfarrkirche mit dem Friedhof, die damals neue „Städtische Knaben- und Mädchen Volksschule“ (heute Leitgebschule) und der Kirchturm der damals ebenfalls neuen Pradler Pfarrkirche.

    Datierung: Die Aufnahme dürfte aus 1910 / 1911 stammen. Warum in einem anderen Eintrag.

    Das wäre Nummer 1 der „1000 Geschichten“ um dieses Idyll – in Kurzfassung

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