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Digitales Innsbruck, XVI.

Digitales Innsbruck, XVI.

Rund 900.000 der guten alten Schillinge investierte der Polytechnische Lehrgang Pradl-Ost und damit die Stadt als Schulerhalter im Jahr 1996 in den Aus- und Umbau der Lehrwerkstätten der Schule. Im sogenannten „PL 2000“ in der Siegmairstraße 1 wurden Ausbildungen in insgesamt 14 Fachbereichsgruppen angeboten, darunter acht im technischen Bereich. Um bei der Ausbildung der Schüler „up to date“ zu bleiben, wurde eine computergesteuerte Drehmaschine mit einer Arbeitspräzision im Hundertstel-Millimeter-Bereich von den Tiroler Röhrenwerken angekauft. Außerdem wurde auch geplant die Schule mit eine „Electronic work bench“ auszustatten, mittels derer über ein Computer-Simulationsprogramm die Entwicklung von Schaltungen am Bildschirm ermöglicht werden sollte. Am Titelbild sieht man die medienwirksame Unterweisung zweier Schüler in die Funktionsweise besagter Maschine, genau beobachtet vom damaligen Stadtrat Dr. Lothar Müller und dem Bezirksschulinspektor Franz Karnthaler. Auch hier verändert die Geschichte so manches, zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich die Schule nicht mehr in Pradl sondern im Schulzentrum Hötting West.

 (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-32972)

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