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Die Innsbrucker Viehmärkte

Die Innsbrucker Viehmärkte

Im gestrigen Artikel wurde bereits erwähnt, dass auf den unter Herzog Sigismund eingeführten Wochenmärkte vor allem Lebensmittel verkauft wurden. Der Verkauf war dabei nur den Produzenten der Waren erlaubt, der durch Zwischenhändler streng untersagt. Um den Beginn des Marktes zu verkünden wurde vom Rathaus eine Fahne aufgehängt. Es gab hin und wieder Streitigkeiten was genau verkauft werden durfte, da manche Bürger der Ansicht waren, es sollten ausschließlich Lebensmittel angeboten werden, dennoch fand sich auch gelegentlich ein Schuster oder ein Weber auf dem Markt, aber für die anderen Waren gab es ansonsten auch die sogenannten Krämermärkte.

Auf dem Titelbild hier ist wiederum eine weitere Art zu sehen – die Viehmärkte. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden in Innsbruck jährlich drei Viehmärkte abgehalten – am 31. Januar, dem 2. April und dem 7. Juni. Aus naheliegenden Gründen fanden sie im Gegensatz zu den anderen Märkten nicht im Zentrum statt, sondern außerhalb der Stadt.

(Signatur FW-M-783)

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