skip to Main Content
Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Die Essenziellen Waren

Die essenziellen Waren

Unsere heutige Aufnahme zeigt einen kleinen „Ein-Frau-Laden“. Dieser führt bzw. bewirbt vor allem zwei Waren: Brot und Schokolade. Gerade in der unmittelbaren Nachkriegszeit – aus der unsere Aufnahme stammt – waren beide Lebensmittel sehr begehrt, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Wenden wir uns zunächst den Backwaren auf der Budel zu. Bei einem schnellen Blick über die Auslage sehe ich weiße Zeilen, Weinbeerweckerl, Semmeln, Schweizerbrot und ein paar verschiedene Kastenbrote. Etwas unsicher bin ich mir bei den Süßgebäcken. Sehe ich hier mit Nusskipferl und Schaumrollen richtig? Sie dürfen mich bei meiner Aufzählung gerne korrigieren und/oder ergänzen.

Der zweite, groß angepriesene, Verkaufsartikel ist zweifelsohne die Milka-Schokolade. Trotz der kleinen Warenfläche am rechten Ladenende zeugt die große Werbewand von der vermeintlich großen Nachfrage. Jüngere Leser:innen wundern sich vielleicht über die Verbindung von Milka und Suchard.
Dazu nur kurz. Ins Leben gerufen wurde die Marke Anfang des 20. Jahrhunderts von Schokoladehersteller Suchard und kam erst später zu Kraft Foods und in weiterer Folge zum heutigen Besitzer der Marke, Mondelez. Welche Sorten wurden damals verkauft? Zumindest Mokka (zweite von oben) und Alpenmilch (zweite von unten) sind dabei. Bei der dritten von oben und zugleich ersten von unten würde ich auf Noisette tippen.

Einen wichtigen Punkt habe ich noch nicht angesprochen – den Standort. Diesen lasse ich bewusst (noch) offen und lade zu einem kleinen Minirätsel ein. Ein Auflösungsfoto wird im Anschluss in diesem Beitrag nachgereicht.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, RM-NE-238)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar zu Manfred Roilo Antwort auf Kommentar entfernen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche