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Der Bau Der Arlbergbahn – Ein Nachtrag

Der Bau der Arlbergbahn – Ein Nachtrag

Das Rätsel um die Roppener Wasserleitung wurde erwartungsgemäß mit Bravour gelöst. Leider war die Aufnahme aber etwas unscharf. Zumal ich auf der Suche nach dem Imster Bahnhof über einen weiteren Teil der Bilderserie gestolpert bin, welcher vom Architekturmuseum der TU Berlin online gestellt wurde, will ich unseren Leser*Innen dieses gestochen scharfe Bild der Szenerie nicht vorenthalten.

Ich hoffe Sie genießen die Aufnahme ebenso sehr wie ich.

(Architekturmuseum der TU Berlin, Inv. Nr. F 16547.)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Interessant wie wenig bewaldet der Aubichl bei Wald damals war (Abschluss des Hanges mit der Wegserpentine nach Niederried)

  2. Der Bddedienstete mit der „Stopp-Tafel“, zwischen den Schienen auf einer (Eichenholz-)Schwelle stehend, bringt mich auf die Frage:
    Wieviele Opfer hat diese Bahn schon während der Bauzeit gekostet?

    1. Liebe Frau Stepanek, Sie haben sich bereits im Beitrag „Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Imst/Pitztal“ vom 6. 3. 2023 als Eisenbahnfan geoutet. Falls Sie die Sendung nicht ohnehin gesehen haben, kann ich Ihnen eine Doku von ORF III aus der Reihe „Erbe Österreich“ mit dem Titel „Die Erschließung der heimischen Alpen“ empfehlen. Sie besteht aus 2 Teilen, Teil 1 ist in der ORF Mediathek noch 3 Tage abrufbar.

      Eisenbahnspezialisten, Historiker und Zeitzeugen kommen gleichermaßen zu Wort, außerdem gibt es tolle Film- und Fotoaufnahmen von sämtlichen Eisenbahnstrecken in Österreich, so auch der Arlbergbahn, der Karwendelbahn, der Schafbergbahn, etc. zu sehen.

      Für mich immer wieder erstaunlich ist die Kürze der Bauzeiten unter Berücksichtigung der damaligen Verhältnisse. Zu diesen Verhältnissen gehörten aber eben auch viele billige Arbeitskräfte. Beim Bau der Schafbergbahn waren z. B. 6000 Arbeiter (meist Italiener) gleichzeitig beschäftigt, wenn ich es mir richtig gemerkt habe.

      Ebenso interessant und sehenswert aus derselben Reihe die 2-tlg. Doku über den Bau der Südbahn von Wien nach Triest mit dem Titel „Die Eroberung des Südens – Mythos Südbahngesellschaft“.

      Ihre Frage nach den Opfern, die der Bau der Arlbergbahn insgesamt gefordert hat, kann ich auf die Schnelle nicht beantworten. Wikipedia berichtet von zahlreichen, allein beim Bau des Arlbergtunnels waren 92 Menschenleben zu beklagen.

      1. Vielen Dank, lb. Frau Stolz! Ja, das war wirklich ein Gewinn für mich, diesen Bericht jetzt am Tablet zu sehen. Beeindruckend, was alles geleistet wurde – und auch stolz, durch meine Vorfahren „dazugehört“ zu haben. Und auch ein bißl traurig, denn das 19. und 20. Jhdt. sind halt vorbei…
        Ja, es gibt viele schöne (und weniger schöne!) Erinnerungen an Bahnfahrten:
        Westbahn – natürlich noch über Zell am See
        Nordbahn zwischen Floridsdorf und Deutsch-Wagram (Großeltern väterlicherseits)
        Salzkammergut-Lokalbahn (Besuch bei Tante väterlicherseits in Mondsee)
        Arlbergbahn zum Bodensee
        und eine gewonnene Bahnfahrt 1982 (Hin- und Rückreise nach einem bel. Ziel: Ha,ha! Für 2 Personen!
        Es wurde eine Österreich-Rundfahrt für meinen Mann und mich draus – hin über Bad Gastein – St.Veit an der Glan – Bruck an der Mur – Graz – Fürstenfeld – Wr.Neustadt – Wien….. und zurück über Krems (Wachaubahn!) – St.Valentin – Wels (da war grad „Maximilianausstellung“!)-und heim. Da zehre ich heute noch davon…
        Ich freue mich schon auf die Sendung am Mittwch! Nochmals vielen Dank.

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