Das wirtschaftskundliche Realgymnasium Ursulinen
Auf diesem Foto erkennt man das wirtschaftskundliche Realgymnasium (die katholische Privatschule) Ursulinen, schätzungsweise im Jahr 1979. Das Realgymnasium steht bis heute am Fürstenweg 86 und der aktuelle Direktor heißt Georg Klammer. Bis 2014 waren die Ursulinen eine reine Mädchenschule. Mittlerweile hat sich das jedoch geändert und auch die Jungs dürfen sich heute freuen, die Schule besuchen zu können. Aufgrund ihres außergewöhnlichen Baustils und des einzigartigen Raumkonzepts, geplant vom Architekten Josef Lackner ist die Schule denkmalgeschützt und gilt außerdem als herausragendes Tiroler Bauwerk des 20. Jahrhunderts. Auch das hinter der Schule befindliche Internat und das Kloster der Ursulinen wurden von Josef Lackner geplant.
Der erste Bau der Mädchenschule befand sich bekanntlich bis 1979 zusammen mit dem Kloster und der Ursulinenkirche am Marktplatz in Innsbruck und wurde 1691 gegründet.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-G-14654)
Autorin: Magdalena Kössler
Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
Die Schule ist innen hell und praktisch. die Optik ist nicht Jedermanns Sache. Mir zB gefällt’s heute nicht mehr. Auch war ich einmal im Klostertrakt, die armen Schwestern leben da in niedrigen Räumen, kalt und unpersönlich. Auch kenne ich die Säle in der ehemaligen Kirche am Innrain. Das Kloster aufzugeben war meines Erachtens, nicht nur vom kulturhistorischen, ein sehr großer Fehler.
Das selbe denke ich auch über die Verlegung des Karmels.
Das war eine reine Immobilienspekulation. Tausche wertvollen Innenstadtgrund gegen wertgeminderten Grund unterhalb der Einflugschneise kurz vor der Landebahn. Der ideale Platz für eine Schule, gell. Haarsträubend. Wenn einmal irgendwas herunterfällt, wird man gleichzeitig nichts geahnt, aber es immer schon gewußt haben.
Ganz Ihrer Meinung, Herr Unterholzner!!