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Bilder, Die Die Welt – Nicht ? – Braucht – I

Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – I

Es steht mir nicht zu über den Sinn oder Unsinn von manchen Aufnahmen zu urteilen. Trotzdem hat es mich schon mehrfach beschäftigt, warum der Fotograf genau an dieser oder jener Stelle auf den Auslöser gedrückt hat. Vor allem wenn man bedenkt, dass eine Glasplatte recht teuer oder später der Film auf 36 Aufnahmen beschränkt war.

Beginnen will ich diese kleine Serie mit einem eher unschuldigen Vertreter. Ein Blick auf Werkstätten und Materiallager der ÖBB. Das Bild wird dominiert von dem Schild: Nichtbeschäftigten Aufenthalt verboten. Ob das für Mitarbeiter der ÖBB oder für Zivilisten gilt, bleibt der Interpretation überlassen.

Die Türme an Eisenbahnschwellen sind recht kunstvoll gebaut. Man fragt sich aber, wie man diese ohne Stapler wieder abbauen kann.

Wo steht der Fotograf eigentlich?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Slg. Kreutz)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Stimmts, das ist keine Eisenbahn, sondern Schmalspur? Ich tippe da auf das etwas chaotische IVB Depot beim Kloster Wilten. Die echte (Brenner)Eisenbahn fährt hinten vorbei.
    Vorne die Trasse und Fahrleitung der Igler und die Straße Richtung Igls .
    Gegenüber dem Bretterkeller.

      1. Nicht daß ich da drauf herumreite, aber bis 1987 sieht man links und rechts der Brennerbahn je einen Hochspannungsmasten. Mit dem Bau des Brown Boveri Gebäudes hat man den westlichen demontiert und die Last dem schon vorhandenen Mast neben dem Kiosk an der Brennerstraße aufgeladen, hält ja trotzdem.

        https://postimg.cc/ThhpZXwk

        Meiner Ansicht nach ist auf den diversen Fotos nur der abgetragene Mast zu sehen, der nahe andere ist grad nicht mehr aufs Bild gekommen. Auf dem Foto von 1952 sieht man (glaube ich zu sehen) den Schatten des Mastes auf der Böschung der Brennerbahn, er steht also diesseits.

  2. eine sehr interessante Aufnahme der IVB Güterremisen in der Klostergasse. Vorne der hölzerne Schuppen für die IMB Fahrzeuge, später einfach ein Schuppen für Güterwagen und abgestellte Fahrzeuge.
    Dahinter die gemauerte Remise war ursprünglich für O Busse gedacht. dann kamen die Busse und LKW hier unter.
    dazwischen erkennt man noch die Fahrleitung und hinten ist auch noch ein Mast für das ursprüngliche Wendegleis der Triebwagen 61 bis 66, als noch keine Schleife durch die Klostergasse führte.
    Der Hochspannungsmast der TIWAG diente der 110 kV Übertragung von Wilten zum Achenseewerk. Darunter hängt die 25 kV Leitung von Wilten zum Umspannwerk Ost, bzw. weiter nach Hall. Diese führt ab der Sillbrücke dann längs dem Sillfluss bis zum Sillzwickel und dann zum Langen Weg ins Umspannwerk..
    Die 110 kV Leitung diente der Verbindung des Achenseewerkes mit dem Umspannwerk in Wilten, Verbindung mit den Kraftwerken des E-Werkes Innsbruck, und weiter zum Walchenseewerk. Sie war damals die erste Hochspannungs-Verbundleitung mit dem Ausland.

    1. Mit den von Ihnen, Herr Schröter, hier dargestellten Fernleitungsnetz ist es so eine Sache – da stecken leider einige Fehler drinnen. Nur möchte ich die Richtigstellung irgendeinem Elektromenschen überlassen – vielleicht findet sich jemand?

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