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Auto – Motor – Bouthillier (IX)

Auto – Motor – Bouthillier (IX)

Nach der Ente, die ich Ihnen im letzten Beitrag dieser Serie gezeigt habe, kehren wir heute ins Sportwagen-Segment zurück. An einem Regentag, irgendwann zu Beginn der 1960er-Jahre, hat Christoph Bouthillier dieses elegante Cabriolet in der Innsbrucker Innenstadt eingefangen. Sein Besitzer hatte die splendid isolation – stilecht mit Union Jack auf der Motorhaube – verlassen, um den Kontinent zu bereisen. Wie uns die Nummertafel verrät, war sein Wagen in Greater London (Zulassungsstelle London North West) zugelassen. Doch um welches Modell handelt es sich? Sehen wir einen Jaguar XK120 (gebaut von 1948 bis 1954), worauf das verkleidete Hinterrad hindeuten würde. Oder handelt es sich doch um das Nachfolgemodell XK140 (Drophead Coupe), wofür die Ausführung der Stoßstange sprechen könnte? Myladys, mylords the floor is yours …

StAI, Familienarchiv Weyrer-Bouthillier (Christoph Bouthillier)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Ich habe auf eine Wortmeldung der Autokundigen gehofft, mich interessiert nämlich das etwas exotische Auto hinter dem Allerweltsjaguar. Irgendeine Variante der FIAT 1400er Modelle? Oder eine Version der seltenen Renault Fregatte?
    Oder ein SEAT 1400?

    Den Jaguar halte ich wegen der nur (?–Engländer sind spleenig) dort vorkommenden Hinterradabdeckungen für das vermutete Modell XK120. Stoßstangenhörner können später hinzugekauft worden sein, vielleicht nach einem kleinen Blechschaden. Auch für die USA bestimmte Fahrzeuge mußten die US-Normhöhe der Stoßstange einhalten, weil es dort durchaus normal war, die Distanz zum anderen Auto beim Ein- und Ausparken nach Gehör auszureizen. Auch die Exportvariante des Käfers hatte einen solchen USfähigen Bumper.

    Das Auto hinten war ein Ford Anglia, eh scho wissen. Der hatte so ein blechernes Stichkappengewölbe über den Scheinwerfern. Die Schwester eines Schulfreundes schlitzte damit einstens eine Straßenbahn und einen Leichenwagen.

    Was mir am Jaguar gefällt, sind die dicken erhabenen Buchstaben und Ziffern auf den Kennzeichen.

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