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Am Rande Einer Wiese…

Am Rande einer Wiese…

…steht in den späten 1940-er Jahren ein schwarzes Auto. Kein besonders elegantes Fahrzeug, aber immerhin ein Auto. Und das in einer Zeit, in der ein Auto eine große Seltenheit war. Über die Marke können höchstens Spezialisten rätseln.

Interessant sind auch die auf der Wiese gestapelten Gestelle für Heumanderl, auch Harpfen genannt.

Wer sich schon länger hier herumtreibt, weiß natürlich, dass das Alles an der eigentlichen Fragestellung vorbeigeht. Diese lautet:

Wo sind wir?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/A-24.372-124)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
    1. Guten Tag Herr Roilo,
      ich erlaube mir eine kleine Richtigstellung zur dargestellten Straße.
      Es handelt sich um die Purtscheller Straße, die nach dem damals bekannten Innsbrucker Alpinisten Ludwig Purtscheller
      benannt wurde. Er hatte viele Erstbesteigungen, darunter u.a. den Kilimandscharo, im Jahr 1889.
      Wünsche Ihnen ein schönes Wochenende
      Hermann Pritzi

      1. Grüß Gott Herr Pritzi! Ja, Sie haben vollkommen recht! Ich hätte doch noch auf den Stadtplan genauer schauen müssen! Aber gestern war ich so froh, als ich knapp vor dem schlafen gehen nochmals auf „innsbruck erinnert“ schaute und das Bild sofort zuordnen konnte! Geholfen haben mir Serles, Sillschlucht und Bergisel im Hintergrund und die Bäume, hinter denen ich die Sill vermutete. Dazu noch die Erinnerung an meine Jugendzeit! Unsere Hauptschigebiete waren ja einerseits Igls-Heiligwasserwiese-Sistrans (den Kofl derleisteten wir uns nicht), andererseits die Muttereralm/Nockhof/Natters/Ferrariwiese. Man brauchte also entweder die Igler oder die Stubaier, und für beide musste man zuerst nach Wilten kommen, natürlich zu Fuß über die Sillhöfe. Und da standen verstreut diese Anfänge der städtischen Verbauung, dazwischen Wiesen, Felder und Schrebergärten. Man sagte uns immer: In einigen Jahren wird es da gleich ausschauen wie in der oberen Pradlerstraße, Defreggerstraße, Körnertraße etc. – also geschlossene Häuserfluchten, Straßen rechtwinklig zueinander. Nun, ganz so wurde es doch nicht, aber verbaut ist doch alles!
        Ebenfalls ein schönes Wochenende wünsche ich Ihnen

  1. Von diese Häusern sieht man direkt auf Tribüne und Schwimmbecken des Tivoli – Schwimmbades hinunter. Dahinter liegen jetzt Feuerwehr, Rettung, Landeswarnzentrale

  2. Die Harpfen sind bei uns die Heustanger. Die Harpfen gibt eher in Osttirol.

    Das Auto hätte ich für einen Brezl-Käfer gehalten , aber nach Vergrößerung bin ich mir mehr sicher.

    Liebe Grüße Gottfried

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