Trümmerfrauen …
… nannte man jene Frauen, die meist freiwillig und ohne Bezahlung zum Wiederaufbau der durch Bombenangriffe zerstörten Städte nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden. Unter anderem befreiten sie meist mit einem Maurer- oder Putzhammer Ziegelsteine vom Mörtel. Diese wurden – wie auf dem Foto ersichtlich – säuberlich geschlichtet und konnten bei Reparaturen oder Neuaufbauten wiederverwendet werden.
Diese Skizze ist nicht uninteressant: Hätte man den gesamten Schutt der Bombenschäden in Innsbruck zu einem Kegel geschichtet, wäre dieser mit einem Durchmesser von 112 m so hoch wie der Stadtturm geworden. Der Rauminhalt hätte 176.600 m³ Schutt ergeben und die fünffache Breite der Maria-Theresien-Straße gehabt.
(Fotos: Landeshauptstadt Innsbruck, Innsbruck hilft sich selbst)
Ich vermisse die schwere Frage „Wo?“
Rhombergpassage/Sillpark, Blick gegen Flugdach des Bahnpostamtes