Gold Rush in Innsbruck
Wie im Westen der USA im 19. Jahrhundert kam es auch im Westen Österreichs im 20. Jahrhundert zu einem regelrechten Goldrausch. Wie Sie sehen waren die Goldgräber, anders als in Amerika, mit neueren technischen Hilfsmitteln unterwegs und konnten Pickel und Wünschelrute getrost zu Hause lassen. Von der Stadt wurden die Schürfer nur deshalb geduldet, weil sie einen Zehnt ihres Fundes an die örtliche Verwaltung abliefern mussten – zur Finanzierung der Erneuerung der Schindeln am Goldenen Dachl versteht sich.
Bei den vorangegangenen Ausführungen handelt es sich freilich um absoluten Quatsch. Es bleibt mir somit zu fragen, ob Sie wissen, welchem Team wir wirklich bei der Arbeit zusehen?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-5408)
Wir sehen einen Kabelfehlersuchtrupp bei der Arbeit. Ein Drehstromkabel wurde gefunden und es muss wohl eine Muffe gesetzt werden. Vielleicht wurde es bei Grabungsgsarbeiten verletzt. So richtig sicher scheint man sich jedoch noch nicht zu sein, ob’s damit schon abgetan ist.
Als der Baggerfahrer „Öha!“ rief.
Gottseidank hab ich nicht voreilig Postkabel gesagt, nur um wieder einmal mein Lieblingswort „Kabelspleisswagen“ anzubringen.
Mir gefallen das maßgefertigte Holzkistl für das Messgerät und das Holztragerle fürs Werkzeug (gabs auch für Getränke, Siphonflaschen z.B.)
Sehr „stilvoll“, mit die Suntigsschiachln im Künettengrabn.