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Häuser Aller Größen Und Formen

Häuser aller Größen und Formen

Wir blicken in einer Straße, die hier fast etwas platzartig wirkt. Nur einzelne Autos verlieren sich der Weite. Vermutlich befinden wir uns in den späten 1960er Jahren.

Wenn ich nicht ganz irre, sind (so gut wie) alle Häuser bis heute weitgehend unverändert erhalten sind. Das ist durchaus ein Hinweis, falls es noch nicht sofort klar war, wo wir uns befinden.

Durch den diesigen Wintertag – Wer erinnert sich nicht an den Dreckglocken, die im Winter immer über Innsbruck hingen? – helfen uns die Berge rund um Innsbruck diesmal nicht bei der Orientierung. Aber sonst wäre es gar zu leicht.

Jedes weitere Wort wäre hier zuviel, außer: Wo befinden wir uns?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Kr/Ne-8687)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Ganz vorne das Grassmayrgebäude, danach der für die damalige Zeit hochmoderne Glasturm vom Mathe, danach das Spielzeuglager der Familie Parth, dann der schmale Eingang zu den Ciresa. Als meine Mutter Mitte der Sechziger monatelang meine Oma pflegte, die in einer Ciresa-Wohnung war und ich jeden Tag dort die Hausaufgaben machte, , beeindruckten als erstes die Glocken vom Grassmayr, dann kam das absolute Highlight das Maserati-Boot vom Mathe, war für mich beeindruckender war als der „Rom-Porsche“ mit T 2222, nie werde ich vergessen daß mir die Parth beim Vorbeigehen aus ihrem Lager ein Spielzeug schenkten, im winzigen Hof der Ciresa stand ein Renault 4CV, ich glaube vom Felix.Wie Frau Stepanek von ihrem Schulausflug berichtete, hatten die Neurauthgassler in den Dreißiger und Vierziger keinen guten Ruf. Mein Vater erzählte, daß sich einmal ein Polizist in die Gasse getraut hatte, der Ciresa Gustl hatte eine große Kraft und brach ihm den Säbel über das Knie ab.

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