Erste städtische Altenstube
Am 6. Dezember 1974 eröffnete die erste städtische Altenstube im Höttinger Wohnheim. Bis dorthin gab es 6 Altenstuben in Innsbruck, die von kirchlichen oder privaten Institutionen betrieben wurden. Der Bedarf für solche Einrichtungen war gegeben. In Innsbruck lebten im Jahr 1974 24.000 Menschen, die über 65 Jahre alt und im Ruhestand waren; in Hötting 930 Personen und in St. Nikolaus 500 Personen über 75 Jahren.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-13411, 1974)
Zweimal in der Woche, am Dienstag und Donnerstag von 14.30 bis 17.30 Uhr, öffnete die städtische Altenstube ihre Türen. Die zwei äußerst gemütlich eingerichteten Bierstuben vermittelten die Atmosphäre eines gutbürgerlichen Gasthauses. Angeboten wurden Sing-, Spiel- und Bastelrunden. Das Programm wurde im Lauf der Zeit weiter ausgebaut. Zum Lesen lagen Zeitungen auf. Als Stärkung gab es kleine Imbisse. Ausgebildete Altenbetreuerinnen und Altenbetreuer sowie städtische Diplomsozialarbeiter:innen kümmerten sich um die Gäste.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-13408, 1974)
Am 2. Bild der Herr mit dem „weissen“ Haupt auf der Bank unter dem Fenster sitzend war unser damaliger Pfarrer in Hötting, Hochwürden Gerlach Voigt.
Am ersten Bildl stehend mit „weissem Haupt“ „Olympia“-Bürgermeister DDr. Alois Lugger
Jeder Schbrugger wählt in Lugger !