skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
Camping In Innsbruck

Camping in Innsbruck

Heuer ist ja Heimaturlaub besonders aktuell. Schade nur, dass es den Campingplatz in der Reichenau nicht mehr gibt – der hätte sich als idyllisches Urlaubsziel direkt am Inn mit Blick auf die Berge wunderbar angeboten. Heute steht an dessen Stelle das Wohnheim Reichenau in der Reichenauer Straße.

In der Werbebroschüre aus den späten 1960er-Jahren wird sogar dem „verwöhnten Campinggast“ ein angenehmer Aufenthalt versprochen. Interessant auch die Preise, die damals für das Campen verlangt wurde, etwa drei Schilling für einen Wohnwagen pro Nacht… doch lesen Sie selbst!

Als Beilagen gab es Anfahrts- bzw. Stadtpläne:

Haben Sie noch Erinnerungen an diesen Campingplatz? Wir sind gespannt!

(Stadtarchiv Innsbruck, Sammlung „Einladungen“)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Für mich interessant ist die Verkehrssituation. Die heutige B171 hieß noch – nobel, nobel – B1 (bis 1971), allerdings war die Brennerbundesstraße auch damals schon die B182. Die „rechtsufrige Bundesstraße zwischen Innsbruck und Zirl“ (Bitte Bilder davon!) gibt es wohl schon, von der Autobahn ist im Osten noch nichts zu sehen. Datierung somit zwischen 1964 und 1968.

    Schön erkennbar ist auch noch die getrennte Auffahrt ins Mittelgebirge mit der Igler Straße an der Sillbrücke beginnend und der Aldranser Straße am Paschbergweg.

  2. Von 1961 bis 66 wahr ich mit meine Eltern fast jedes Jahr auf diesen Platz im Sommerurlaub.
    Ein schoener Platz am Inn. Kann mich Hans Tobler und Hubert Wilhelm nog genau erineren.
    Beide wahren Freunde von meinen Vater.
    John Elst

  3. Knapp 50 Jahre nachdem ich als Fünfjähriger mit meinen Eltern von der Radetzkystraße an den Bodensee umgesiedelt bin, erfahre ich heute am Nationalfeiertag 2021, dass einer meiner Lieblingsautoren Douglas Adams damals als junger Mann gerade einmal ein paar Steinwürfe von mir entfernt auf dem Campingplatz Reichenau 1971 die Idee zu seinem genialen Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“ hatte. Bei meinem nächsten Innsbruck-Besuch werde ich mich zu seinen Ehren ebenfalls dort auf die Wiese legen, ein Gösser trinken und die Sterne betrachten!
    „Dieser Planet hat – oder besser gesagt, hatte – ein Problem: Die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich. Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im großen und ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.“ – Per Anhalter durch die Galaxis/Douglas Adams

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche