Krüglein, Krüglein an der Wand…
… wer ist der größte Säufer im Land?
Diese Frage wäre wohl nicht einstimmig zu beantworten, zu groß ist doch die Gruppe der möglichen Kandidat*Innen. Bevor es zu fiesen Kommentaren oder gar Rufmord kommt, wollen wir von dieser Frage absehen.
Bleiben wir schlicht und einfach bei der Frage nach dem Standort der Wand, aus der dieser Krug herausragt. Wissen Sie bei welcher Straße und Hausnummer wir hier sind?
P.S.: Der hohe Beschmierungsgrad ist erdrückend und kann ebenfalls gerne besprochen werden.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Privatsammlung Rettenbacher)
Es handelt sich für die Wiltenologen unverkennbar um die Nordseite des Hauses Leopoldstraße 7.
Da liegen Sie richtig, lieber Herr Auer! 🙂
Das Krüglein gehörte nicht zur de Gebäude seit vielen Jahren mit wechselnder Bezeichnung innewohnenden Gastronomie (kennt noch wer das Brazil?), sondern ist ein Relikt der schon längst verschwundenen Töpferei oder Töpferwarenhandlung im heute total umgemodelten länglichen Stöcklgebäude. Dort hingen ebenfalls derart halbierte Tonwaren an der Hausmauer. Dazu eine romantische Außentreppe in den ersten Stock. Es gab sogar um himmelswillen einen Baum. Vielleicht sieht mans auf irgendeinem Bismarkplatzfoto.