skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
Otto Koenig Zu Besuch Im Alpenzoo

Otto Koenig zu Besuch im Alpenzoo

Der Österreichische Verhaltensforscher und Publizist Otto Martin Lothar Koenig wurde am 23. Oktober 1914 in Wien geboren und Starb 1992 in Klosterneuburg.

Nach seiner Ausbildung zum Fotografen zog es ihn immer wieder an den Neusiedler See, um Flora und Fauna zu beobachten und das Verhalten von Vögeln fotografisch zu dokumentieren. Er bezeichnete sich selbst als ältesten und irregulärsten Schüler des berühmten Zoologen und Medizin-Nobelpreisträgers Konrad Lorenz und studierte in Wien mehrerer Semester Psychologie, Philosophie, Urgeschichte, Ethnologie, Soziologie und Biologie.

Gemeinsam mit seiner Frau Lilli gründete er im Jahre 1945 die Biologische Station Wilhelmberg (heute Konrad-Lorenz-Institut) in Wien, ein Institut zur Verhaltensforschung der Veterinärmedizin.

Das Bild zeigt Otto Koenig zusammen mit den Waldrappen bei seinem Besuch im Alpenzoo im Jahre 1968.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum: Ph-5534)

(Anne Kalweit)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. An die Fernsehsendungen „Rendezvous mit Tieren“ mit Otto König erinnere ich mich noch gut. Er trat immer in einer Art Pfadfinderuniform auf, gestikulierte lebhaft mit den Händen und sprach schon früh der Menschheit ins Gewissen. https://www.youtube.com/watch?v=Fc0Fe1F7fDQ . Glücklicherweise kommt es nie so schlimm wie ausgemalt. Beim Sprechen intonierte er zur Gaudi meines kindlichen Gemüts immer wieder einmal ein nervöses „Kfff“, was wie ein unterdrücktes Niesen klang. Ich wartete immer darauf.

    Seine besondere Vorliebe galt auch den Matreier Klaubaufen, deren Verhalten ihn wegen tatsächlicher oder eingebildeter Parallelen zur Tierwelt begeisterte. Es gab – Kleinparallele zu Alpbach – die von ihm initiierten Matreier Klaubauftage.

    Seine Frau Lilly assistierte ihm – ebenfalls uniformiert – bei der Sendung, vor allem wenn es galt, lebende Tiere vorzuführen, die oft ganz andere Vorstellungen vom Gestalten der Sendung hatten als das Forscherpaar.

    Lilly Koenig war auch Autorin von Kinderbüchern. Ich, damals selbst noch Kind, habe ihren „Gringolo“ und „Timba“ regelrecht verschlungen, auch wenn die Heldin ein Mädchen war. Vielleicht auch deshalb. entdeckt.

    Eine nette Hommage an Otto Koenig habe ich hier https://www.youtube.com/watch?v=22-ZQf00my4&t=2s

    1. Hieß die Sendung nicht „ Rendezvous mit Tier und Mensch“? In etwa zu gleichen Zeit lief doch auch Daktari. Ich hab beide genossen.

      1. Ja richtig. Aber ich glaub, das war erst später, als sich Otto Koenig sozusagen der vergleichenden Verhaltenswissenschaft verschrieb, wobei ich vermute, daß er da Autodidakt war und sich auch manchmal auf sehr dünnem Eis bewegte. Siehe Klaubaufs.

        Der Daktari war ein auf die afrikanische Fauna ausgedehnte Veriante von Lassie, Fury und Flipper. Aber recht vergrnüglich. Wie bei Lassie, Fury und Flipper lachten am Schluß immer alle.

  2. Ich hab die Sendung „Rendezvous mit Tieren“ immer ausgesprochen interessant und spannend gefunden, war ein Pflichttermin für mich. Der Otto König hatte auf mich eine sehr positive Ausstrahlung und ich fand seine Art, wie er die Dinge präsentierte, total angenehm. Auch an die Lilli kann ich mich noch gut erinnern. Als die Sendung nicht mehr lief, fand ich das sehr schade, da fehlte plötzlich was.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche