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Der Bau Der Arlbergbahn – Nachtrag Pettneu

Der Bau der Arlbergbahn – Nachtrag Pettneu

Bevor wir bei der Durchfahrt des Arlbergtunnels das heilige Land Tirol verlassen, muss ich noch eine Aufnahme nachtragen. Obschon der Bahnhof in Pettneu bereits in einem Beitrag abgehandelt wurde, zeigen die zwei dort veröffentlichten Fotos bedauerlicherweise nur sehr wenig über die Lage des Bahnhofes oder dessen Umgebung. Zufällig bin ich jetzt auf eine wesentlich bessere Aufnahme gestoßen, die ich noch nachreichen will. Zu sehen ist dabei der idyllische Blick auf Pettneu mit dem Bahnhof und der Bahntrasse im rechten Bildrand. Gerade auf dieser Aufnahme spürt man förmlich, welch revolutionäre Neuerung der Anschluss der Region an den internationalen Bahnverkehr gewesen sein muss.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum KR-PL-3954)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. „Am Fuße des Rifflers“ hieß das Lesestück im Hauptschul-Lesebuch der 4.Klasse.
    Es handelte sich dabei um ein Kapitel aus Josef Leitgebs Kindheitserinnerungen „Das unversehrte Jahr“
    Er schildert darin seinen Sommerferienaufenthalt bei Verwandten – und die Erinnerung an ein gewaltiges Unwetter, das den von Norden herabkommenden Bach gefährlich stark anschwellen ließ, so daß alle Männer am Bachlauf versuchten, Verklausungen und Überschwemmungen zu verhindern,
    während Frauen und Kinder zuhause den Rosenkranz beteten.
    Bei diesem trotz der Kratzer so idyllischen Bild mag man sichs gar nicht vorstellen, was da alles „daherkommen“ könnte
    (wie mir auch erst vor 2,3 Jahren ein über 90jähriger ehemaliger „Wildbachverbauer“ bestätigt hat – er hat , ja!, dort in – gerade bei Pettneu gearbeitet…
    Jaaa, das hat jetzt nichts mit der Bahn zu tun … oder doch…?
    Natürlich hat es damit zu tun, denn gerade bei Unwetter müssen die Warnungen weitergegeben werden, oder? Und Züge müssen rechtzeitig an einer sicheren Stelle angehalten werden können, oder?
    Obwohl – die Eisenbahnbrücken östlich von Pettneu – ja, ich habe den Eindruck, da ginge schon „allerhand“ durch…..

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