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Was Macht Er Denn Da, Der Luis?

Was macht er denn da, der Luis?

Wann? 1975. Wer? Luis&Öffentlichkeit. Was? Eröffnung von…? Wo? Das gilt es herauszufinden. Wer gleich im Amtsblatt nachschlägt, wird disqualifiziert… Will ein paar Rater*innen-Meinungen und evtl. auch Geschichten zu diesem Ort hören.

(Stadtarchiv Innsbruck, Ph-13355)

Dieser Beitrag hat 17 Kommentare
  1. Zu Wer? könnte ich noch Vizebürgermeister Stadtrat Arthur Haidl beisteuern, rechts vom Luis mit Hornbrille. Ansonsten blank. Also blankes Raten.

    Was? Sieht aus wie eine überdimensionierte Waschmaschine oder Zentrifuge. So gesehen und aufgrund des „sterilen“ Wand- und Bodenbelages könnte das Wo? die Klinik, der Milchhof oder die Kläranlage gleichermaßen sein.

    Die Herren schauen jedenfalls durchwegs ein wenig skeptisch drein, aber vielleicht sind sie auch nur schwer beeindruckt.

  2. Die überdimensionierte Waschmaschine ist ein Autoclav – Sterilisator – meine Vermutung auch Klinik – neue Chirurgie – oder neuer Milchhof in der Reichenau
    Mit den Politikern am Bild habe ich es nicht so ………….

  3. Ich denke, dass es die Eröffnung des Universitätsgebäudes der Med. Fakultät in der Fritz-Pregel-Strasse sein könnte … hier war auch das Institut für Hygiene angesiedelt

  4. Der Luis zupft jedenfalls an irgendeinem Drahtl herum, wie man es bei Plombierungen findet. Ihre ENtfernung gibt möglicherweise den Hebel frei und das Ding war „eröffnet“. Der Rest staunt. Man werfe auch einen Blick auf das herrliche 70er-Muster am Hemdkragen des einzigen jungen Menschen, der anscheinend den Luis instruiert „Ziehen, Herr Bürgermeister, kräftig nach unten ziehen!“ .

    Das technische Was und Wie entzieht sich meiner Kenntnis.

  5. Das ist die Eröffnung der ersten Innsbrucker-Geld-Wasch-Anlage ;.)
    Mir gefällt der mit der ausgeflippten Frisur und dem Hemdkragen auch super! Ich war damals 12-13 und hatte ein ähnliches Hemd incl. Frisur. Direktor Auer hat das nicht so schön gefunden… geholfen hat mein Kommentar wohl keinem*In (oder wie das vergendert auch geschrieben sein will).

      1. Lieber Herr Roilo, nicht ein Feuchtbiotop sondern ein Feld wurde wohl von meinen Ahnen mit Ritzen versehen. Oder mag es so sein wie Herr Hirsch meinen Seitenhieb in die Angerzellgasse gut heißt: „der Ritzenfeld heißt Ritzenfeld, weil er durch alle Ritzen fällt“, hat einer meiner „Lieblingsprofs“ von sich gegeben. Mit 13 hat mich das sehr verletzt, inzwischen finde ich das auch lustig (meine Antwort damals:“ der Maier hat zwei lange Leitungen, besondrers die Mittlere“, was mir eine Rüge durch den Direktor bescherte…. ich schweife ab…). Jedenfalls Feld, nicht Ried, nicht Acker, nicht Wiese oder Wald.
        Genug der Schwaflerei, ich habe gerade Spaß daran, ich hoffe Sie auch.
        Ich sehe jetzt aber auch gleich nach welche botanische Frage ich da überlesen habe!!!

        1. Auweh, Herr Ritzenfeld, bitte um Entschuldigung. Aber eine einfache Erklärung, warum mir das passierte: Nicht weit weg von Imst, im vorderen Pitztal, gibt es den Weiler Ritzenried! Vielleicht kennen Sie ihn, er liegt im Gemeindegebiet von Jerzens, allerdings herunten an der Talstraße. Aber jetzt wird mir das nicht mehr passieren, meine zukünftige Denkstütze wird „weil er durch alle Ritzen fällt“ sein! Übrigens: Einen Professor Maier (M….??) hatte ich in der Angerzellgasse auch, es war der „lange Maier“, wir hatten ihn in Deutsch und er bestand darauf, dass wir bei ihm alles in Kurrent schreiben! Aber das war 1946 bis 1951!
          Danke auch für die Beantwortung der botanischen Frage in https://innsbruck-erinnert.at/der-bau-der-arlbergbahn-naechster-halt-landeck-zams/

          1. Danke, Herr Roilo, wenn es mich in diese Gegend verschlägt, werde ich mir den Ort ansehen! In Deutschland, östlich von Nürnberg gibt es ein Dorf mit 43 Einwohnern, das Ritzenfeld heißt.

    1. Geldwäsche, genau! Und ich hab statt Golddecker statt Goedecker gelesen. Das erklärt auch das betreten wirkende kunstvolle Wegschauen der Hintergrundstaffage und erst die Körpersprache des leicht nach hinten gebeugten Herrn Knoll.
      Und Seitenhiebe aufs Auergymnasium sind immer gestattet.

  6. Hinter einem Politiker sieht man einen Mitarbeiter in einem einem weißen Arbeitsmantel hervorlugen…………
    Wo trägt man in Innsbruck weiße Arbeitsmäntel in einem gekachelten Raum? -RÄTSEL von mir …………

  7. Nach etwas Raten und Hilfe ob ich richtig liege … Eröffnung der Desinfektionsanlage in der Trientlgasse… wurde für die Desinfektion von Kleidung, Personen und Fahrzeugen gebaut …

  8. Also auf gut Deutsch gesagt eine städtische „Entlausungsstation“ könnte stimmen Herr Muglach.
    Ist diese noch in Betrieb?

  9. Liebe Alle,

    ich bedanke mich wie immer für das äußerst unterhaltsame Rätseln, insbesondere Herrn Hirsch, der wieder einmal meine liebe Schule hochleben lässt.

    Eine Auflösung folgt im Folgebeitrag am Donnerstag. Wir dürfen also gespannt sein 🙂

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