Endlich wieder draußen
Nachdem sich im Winter vieles eher in den Häusern und Wohnung abspielte, locken nun das schöne Wetter und die hohen Temperaturen wieder mehr Menschen ins Freie. Auch die schon deutlich längeren Tage laden dazu ein, etwas Draußen zu unternehmen und sich in irgendeiner Form sportlich zu betätigen. Gerade bei den Tischtennisplatten im Stadtgebiet ist der Andrang immer hoch und man muss oft von Glück sprechen, eine freie Platte zu erwischen. Bei großem Andrang besteht aber ansonsten meist die Möglichkeit bei einem Rundlauf einzusteigen und neue Menschen kennenzulernen.
Bei der Tischtennisplatte im heutigen Bild gab es die Problematik offenbar noch nicht. Beim großen Bruder dahinter gibt es schon mehr Wartende bzw. Menschen die zuschauen, aber das Interesse schein sich in Grenzen zu halten. Kann das daran liegen, dass das Bild einen nicht öffentlich zugänglichen Bereich zeigt? Unsere Datenbank schweigt sich dazu leider vollkommen aus, vielleicht haben Sie eine Ahnung? Spielt sich die Szene überhaupt in Innsbruck ab und wenn ja, wo befinden wir uns?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum KRPLK-930)
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Der erste Tischtennisverein von Tirol wurde 1929 in Innsbruck gegründet, und zwar unter dem Namen „Tischtennisklub Wilten“, wenig später wurde der Verein dann auf „Tischtennisklub Innsbruck“ getauft und neue Statuten ausgearbeitet.
Rechts im HIntergrund sieht man Heumandeln stehen, also mitten im bebauten Raum ist es nicht. Berge kommen beim einzigen Loch zwischen den Bäumen auch keine zum Vorschein. Hinter den Heumandln eine große Freifläche, dann wieder Baumbewuchs. Links scheint es leicht bergauf zu gehen. Das „Haus“ links oben entpuppt sich als ein geometrischer Effekt von Zweigen und Blättern.
Ein Hotel in Igls (zum Beispiel) könnte ich mir vorstellen, wenn es Innsbruck sein sollte. Der Tischtennistisch ist nur provisorisch aufgestellt. Die Liegestühle und erst recht die klassischen Klappsessel passen auch zu einem Hotel.
Eine öffentliche Anlage schließe ich aus, ebenso einen Campingplatz. Diesen wegen des eleganten Beistelltischchens als dortigen Fremdkörper.