Raus aus dem Dschungel
Wie am Freitag schon gesagt, mir war bewusst, es war schwer. Außer halt für ausgewiesene Dschungel- oder GartenzaunexpertInnen. Und dennoch haben Sie mit Ihrem unerschütterlichen Spürsinn gut begründete Lösungen gefunden. Das verdient eine Belohnung. Deshalb hier noch der Ein bzw. Ausgang des Dschungels. Der Schotterweg verweist schon darauf, dass wir uns am Ende der Zivilisation befinden. Und wohl aufgrund des Bewusstseins, dass in der umliegenden Wildnis allerhand Gefahren lauern könnten, hatte Kurt Reuter auch nur Zeit für eine hastige Aufnahme, die die beiden Häuser lediglich ausschnittsweise festhalten konnte. Aber immerhin eine Erleichterung, oder?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KR-NE-8840)
So klar ist mir die Sache nicht, vorallem der Zusammenhang zwischen den beiden Fotos. Vom Schotterboulevard zum Natursteigl. Erste Annahme ist natürlich die, daß man nur eine Kehrtwendung vollführen muß, um zur Ansicht des ersten Bildes zu kommen. Was mich irritiert ist die Privatweg Tafel, die dann für einen Verkehr aus einer Richtung gilt die ohnehin mit einem Gatter versperrt ist. Allerdings kann da eine „Mankannniewissen“ Entscheidung des Amtsschimmels dahinter stecken.
Der freundliche Herr im Garten ist mir nicht so geheuer, der lacht so ein „Heute sind Sie schon der Zweite, der umdrehen mußte, am Wochenende ist es manchmal ein Dutzend. Hihi“ Lächeln. Oder „Die Tür war garnicht versperrt, sie geht nur sehr schwer, man muß sie nur an der Klinke etwas anheben, dann…“
Herr Reuter konnte sich hoffentlich beherrschen.
Und wo jetzt genau?
Ich würde das so verstehen, dass es da in der Mitte links in den Dschungelkorridor aus dem ersten Beitrag hineingeht.
wenn es nicht hieße „Innsbruck erinnert“ würde ich es aufgrund der erkennbaren Brücke nach Rum verorten, am Weg zum „Siebenweg“
Weiterhin würde ich die Häuser in Gramart vermuten. Entweder der Parallelweg zur Gramartstraße (ca. Hnr 133) oder etwas weiter östlich, wo der Steig dann runter zur Vogelhütte/Grauenstein geht (ca. Hnr 111). Die Gegend weist auch heute noch seltsame Wegerechte auf.