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Für Die Versorgung

Für die Versorgung

Am östlichen Ende des Eisenbahnviaduktes befand sich seit 1910 auf 44.000 Quadratmetern der städtische Schlachthof. Dieser bestand u.a. aus einer Großviehschachthalle in der Größe vom 30 x 15 Metern Größe und 6 Metern Höhe, einer Kleinviehschlachthalle, einer Schweineschlachthalle, diversen Stallungen für die jeweiligen Tiere, Kühlhallen, Verwaltungsgebäuden und das hier links im Bild befindliche Torwärterhäuschen. Hygienische Neuerungen waren großzügige Waschräume für das Personal und ein eigener Bereich für den Tierarzt.

Die Pläne für die Anlage stammten vom städtischen Bauamt, von Ingenieur Albert und Architekt Plank.

Im Hintergrund ist das Viadukt der Eisenbahn und das Sieberer´sche Greisenasyl zu sehen. Das Schicksal des Kalbes, das von der Fleischhauerei Alois Sailer, Pradlerstraße 9, angeliefert wurde, dürfte sich schon bald nach der Aufnahme erfüllt haben.

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