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Wieder Unser Freund, Das Schwarze Auto

Wieder unser Freund, das schwarze Auto

Schon fast ein Freund geworden ist uns in den letzten Tagen ein mysteriöses schwarzes Auto, das sich in den späten 1940-er Jahren in Innsbruck herumtreibt. Interessanterweise ist es immer das gleiche Fahrzeug. Der Pilot ist vermutlich der Urheber des Fotoalbums. Offensichtlich ist er von seinem fahrbaren Untersatz so begeistert, dass es immer wieder in seine eigenen Aufnahmen schmuggelt. Im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck gibt es auch einen Fotonachlass eines anderen Innsbrucker Amateur-Fotografen, der in den frühen 1950-er Jahren durch Tirol gefahren ist und sehr häufig sein Motorrad abgelichtet hat.

Noch ist aber die Identität des Fahrers nicht bekannt. Es ist noch nicht klar, ob wir diese auch lüften können. Gelüftet werden auch mehrere Wohnungen des Hauses im Hintergrund. Lüften Sie das Geheimnis, wo sich dieses Gebäude befindet?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/A-24.372-79)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Noch eine Ergänzung: Dieses Haus Körnerstraße 1 ist der westliche Abschluss der „Südtirolerhäuser“ am Pradlerplatz (Pradlerstraße 26, Pradlerplatz 1 bis 5), sie wurden 1940 bezogen und erhielten 1944 / 1945 zahlreiche Bombentreffer, auch Körnerstraße 1 (siehe https://michael-svehla.com/2020/08/25/die-sudtiroler-siedlungen-in-pradl/). Auffallend ist dieser Torbogen mit dem Gehsteigdurchgang – an dem habe ich das Haus auch sofort erkannt!
    Etwas Interessantes auch noch: Gegenüber, schon im Gaswerkgelände (heute Teil des Stadtparkes), teilweise auch auf dem hier etwas breiteren Beginn der Körnerstraße (die heutige Anlage vor dem Haus Körnerstraße 1 gab es ja noch nicht), wurde in den letzten Kriegsjahren eine ‚Tankstelle‘ für die ‚Holzvergaser‘ errichtet. Besitzer derartiger Fahrzeuge (hauptsächlich LKW) konnten hier besonders aufbereitetes Holz beziehen und damit ihre Verbrennungskessel beheizen. Wir Buben schauten immer wieder hier vorbei, gab es da doch immer Besonderes zu sehen, es war immer Betrieb (wenn nicht gerade Fliegeralarm war). Ab und zu ergatterten wir auch eines der Holzstücke, war fast eine Jagdtrophäe für uns!! Ob es im Stadtarchiv irgendwelche Fotos von dieser ‚Tankstelle‘ gibt??? Mir kommt fast vor mich zu erinnern, dass auch diese Einrichtung einen Bombentreffer abbekam und dort stehende, verlassene Fahrzeuge beschädigt wurden!
    Viele wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, dass ein Teil der Gaswerkstraße ab Körnerstraße zwischen dem alten Teil des Rappoldiparks und dem Gaswerkgelände hinauf zur Amraserstraße führte, also praktisch quer durch die heutige Parkanlage!

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