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Ein Rätsel, Das Seinen Namen Wirklich Verdient

Ein Rätsel, das seinen Namen wirklich verdient

Der Maler und Lackierer Nikolaus Arnold ist Ihnen doch sicher ein Begriff, oder? Er lieferte sicher sehr gute Arbeit zur Zufriedenheit seiner Kunden ab. Leider starb er ca. 1905.

Die Frage ist aber, wo hatte er seine Werkstatt?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph-8.046)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Wirklich knifflig. Die Peilung über Lattenpitze und Vintlalm weist auf einen Standort in oder nahe von Wilten. Der Wegverlauf in scharfem Bogen nach links, den es so wohl nicht mehr gibt, weist auf die Wege im Bereich des Landhausplatzes (Welsergasse) oder die alten Wegverläufe bei der Schöpfstraße hin. Die Gehsteigkante vorne rechts deutet an, dass hier ein gründerzeitliche Straßenflucht nach Norden vorgetrieben werden sollte. Vielleicht einen Straßenflucht, die es zur Weiterführung gar nicht schaffte. Das würde auf das „Geviert“ (eher ein Dreieck) Schöpfstraße / Templstraße / Franz Fischer Straße / Anderas Hofer Straße hinweisen. Dort gibt es ein Eckhaus (Schöpfstraße 11), das wohl in Erwartung einer Straßenflucht parallel zur Anderas Hofer Straße so gebaut wurde, dann aber nur als Gartenecke endete. Das wäre ein Indiz, dass sich hier lange gewachsen Strukturen hielten und neue Planungen stecken blieben und sozusagen hinter der repräsentativen Neustadtfassade die Reste ländliche Strukturen und des alten Feldwegverlauf überlebten.
    Konkretere Ideen habe ich noch nicht.

    1. Die Blickrichtung geht einmal eindeutig nach Nordost und wir befinden uns irgendwo im Stadtzentrum oder in Wilten – das ist schon aufgrund der Berge im Hintergrund klar.

      Falls deine Vermutung mit der Welsergasse richtig ist, befinden wir uns quasi in der Wilhelm-Greil-Straße im Bereich des Stiegl-Bräus und der historisierende Bau im Hintergrund wäre der Eckbau zwischen Bozner Platz und Adamgasse.

  2. Herr Rangger hat natürlich recht – wir befinden uns an der Ecke Wilhelm-Greil-Straße und ehemalige Welsergasse. Dieses Gebäude wurde wahrscheinlich bereits um 1910 geschliffen und wäre ohnehin mit dem Bau des Gauhauses 1939 (heute: Neues Landhaus) und des damaligen Aufmarschplatzes (Landhausplatz) verschwunden.
    Das Haus rechts im Hintergrund dürfte das Eckhaus Bozner Platz 6 sein.

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