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Das Bildl-Radio Kommt Endlich Nach Tirol

Das Bildl-Radio kommt endlich nach Tirol

Öffentliche Fernsehsendungen in Österreich waren bis 1953 vom Allierten Kontrollrat nicht gestattet. Erst nach Aufhebung des Verbotes konnte der Österreichische Rundfunk anfangen, eine Anzahl von Ultrakurzwellensendern und 1955 schließlich einen Versuchsfernsehenrundfunk aufzubauen Mit rund drei Jahren Abstand zur ersten Fernsehsendung in Österreich nahm am 1. September 1958 der Fernsehsender Innsbruck-Patscherkofel offiziell seinen Betrieb auf. Mit Unterstützung der Berufsgruppe der Radiohändler war es der Innsbrucker Bevölkerung möglich, sogar einige Tage früher in den Genuss des Fernsehens zu kommen. Fast jedes Fachgeschäft stellte einen Fernsehempfänger in das Schaufenster und so konnte jeder vom Gehsteig aus sich schon mit dem neuen Medium anfreunden.

Die Errichtung einer Fernsehstation auf 2250 Meter Höhe war eine Herausforderung. 1955 wurde mit dem Bau begonnen. Das Material musste insgesamt zwölfmal umgeladen werden bis es sein Ziel erreichte.

Ph/A-24488-1-39

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Oben an der Spitze sieht man über dem runden Gitter die Antenne der VOR Flugnavigationsantenne. Sie erlangte traurige Berühmtheit als sich der Pilot der Eagle Airways Britannia nach ihr orientierte um in langgezogenen Achtern tiefer zu sinken. In einer der folgenden Rechtskurven kollidierte die Maschine mit dem Glungezer.

  2. Gehe ich recht in der Annahme, daß es sich um ein „offizielles“ Foto der P.-Tel-Dion handelt, aufgenommen anl. der Eröffnung?
    Der (jederzeit verfügbare!) „Haus- und Hoffotograf“ des damaligen Präsidenten der PTelDion Dipl.Ing. Ernst Neuhauser hieß Franz Nußbaumer, war Jahrgang 1905 oder 07 und in der Buchhaltung der PTel..dion tätig – und jederzeit bereit, wenns was zu fotografieren gab (auch wenn er dann dafür die ganze Nacht „dranhing“ im winzigen postalischen Dunkelkammerle im 1.Stock – und auch in der Buchhaltung noch etliche Überstunden machen mußte).
    Es war dies übrigens derselbe Franz Nußbaumer, desses wienerische Schwiegermutter am Hohlweg im Haus des Friseurmeisters Ignaz Tonninger (Salon in der Claudiastraße) wohnte („Lost place“)

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